ABO Wind räumt bei griechischer Solar-Ausschreibung ab

Foto: Julien Christ / pixelio.de
Der Projektentwickler ABO Wind hat sich bei einer Ausschreibung der griechischen Regulierungsbehörde RAE laut eigener Aussage gut 85 Prozent des Ausschreibungsvolumens gesichert.

Das Unternehmen erhielt bereits im Sommer den Zuschlag für fünf baureife Photovoltaik-Projekte mit insgesamt 45 Megawatt, wie es jetzt mitteilt. Die Projekte liegen in der Region Thessaly in Zentral-Griechenland und in Thrakien im Norden Griechenlands. Die Vorarbeit an den Projekten ist weit fortgeschritten und der Bau soll im kommenden Jahr abgeschlossen werden. Der gesicherte Tarif für die Projekte liegt bei knapp unter 6,3 Cent/kWh.

„Der griechische Markt für Photovoltaik lag in den vergangenen Jahren aufgrund der Finanzkrise am Boden. Für uns war das eine Chance, um antizyklisch einzusteigen“, sagt Panagiotis Sarris, Bereichsleiter für internationale Projekt- und Geschäftsentwicklung bei ABO Wind: „Der Markteintritt in Griechenland ist uns besonders zügig gelungen.“

RAE hatte ein Volumen von 53 Megawatt an Solarprojekten mit mindestens einem Megawatt Leistung ausgeschrieben. ABO Wind hat sich in dieser Kategorie also gut 85 Prozent des Volumens gesichert. In den beiden anderen Kategorien für Wind- und kleinere Solarprojekte beteiligte ABO Wind sich nicht. Der Projektentwickler ist seit 2017 in Griechenland aktiv und gründete Anfang 2018 die griechische Tochtergesellschaft ABO Wind Hellas S.A. mit Sitz in Athen.
5.12.2018 | Quelle: ABO Wind | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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