Rotoren sollen sich biegen nicht brechen

Solarthemen 510. Das Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme (IWES) hat Windkraftflügel entworfen, die mit einer Biege-Torsionskopplung ausges­tat­tet wurden und daher elastischer sein sollen. Sie werden jetzt in Colorado getestet.

Drei innovative 20 Meter lange Rotorblätter des SmartBlades2-Projekts werden in den kommenden vier Monaten in Boulder in einer Testanlage des US-Forschungsinstitutes National Renewable Energy Laboratory (NREL) untersucht. Gebaut hat die vom IWES erdachten Rotorblätter das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Die Messkampagne soll unter anderem klären, wie gut die mit einer Biege-Torsionskopplung konstruierten Rotorblätter in der Lage sind, Spitzenlasten bei stark wechselhafter Windstärke effektiv zu reduzieren. Die Messergebnisse dienen als Grundlage für die Weiterentwicklung von intelligenten Rotorblättern. Text: Andreas Witt

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