Siemens entdeckt Hausspeicher-Markt für sich

Foto: Siemens
Mit der "Junelight Smart Battery" bietet Siemens laut eigener Aussage erstmals einen Batteriespeicher für eigenerzeugten Strom an, der speziell auf die Anforderungen in privaten Eigenheimen ausgelegt ist. D

er Lithium-Ionen-Speicher vereine Funktionen für ein intelligentes und sicheres Energiemanagement mit einem modernen Design, erklärt Siemens. Eigenheimbesitzer sollen damit den maximalen Anteil ihrer eigenerzeugten Energie, beispielsweise aus Photovoltaik-Anlagen, für den Eigenverbrauch nutzen können, ihre Energiebezugskosten minimieren und CO2-Emissionen nachhaltig senken. Abhängig von der wetterbedingten Ertragsprognose der Photovoltaik-Anlage sowie vom individuellen Verbrauchsprofil des Haushalts stimme die Junelight Smart Battery Be- und Entladevorgänge vorausschauend aufeinander ab. Über eine mobile App seien alle Energieflüsse von der Produktion über Speicherung bis hin zu Verbrauch und Netzeinspeisung stets in Echtzeit einsehbar. Die Speicherkapazität lässt sich jederzeit flexibel an den Bedarf anpassen und umfasst bis zu 19,8 Kilowattstunden (kWh).

„Immer mehr Eigenheimbesitzer erzeugen ihren eigenen Solarstrom – und wollen diesen, auch angesichts sinkender Einspeisevergütungen und steigender Strompreise, möglichst vollständig für den Eigenverbrauch nutzen", sagt Andreas Matthé, CEO der Siemens Business Unit Low Voltage & Products.

Die Kapazität der Junelight Smart Battery lässt sich modular und zeitlich unbegrenzt erweitern: Bis zu sechs Batterieeinheiten mit einer Nettokapazität von je 3,3 kWh können nachgerüstet und flexibel an ein verändertes Verbrauchsverhalten angepasst werden, etwa zur Anbindung von Wärmepumpen oder zum Laden von Elektroautos.

21.2.2019 | Quelle: Siemens | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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