Neue Batteriezellenfabrik: BMWi veröffentlicht Förderaufruf

Unternehmen aus mindestens zwei Mitgliedsstaaten der Europäischen Union müssen dafür laut Förderaufruf eine Arbeitsgemeinschaft bilden."Dabei soll durch die Arbeitsgemeinschaften die Wertschöpfungskette berücksichtigt werden von der Gewinnung der Ressourcen und den Elektroden-Materialien über die eigentliche Batteriezellproduktion bis zur Integration der Zellen und der nachhaltigen und umweltverträglichen Wiederverwendung und Entsorgung."
Bundesminister Altmaier: „Wir brauchen in Deutschland und Europa eine wettbewerbsfähige, innovative und umweltschonende Batteriezellfertigung. Eigenes Know-how zu diesem Teil der Wertschöpfungskette ist für den künftigen Markterfolg unserer Unternehmen entscheidend. Deshalb werden wir die unternehmerischen Initiativen flankieren.“ Ziel sei es, einen Verbund für die Herstellung von Batteriezellen der neuesten Generationen gemeinsam mit anderen europäischen Staaten zu schaffen.
Projektbeschreibungen können bis zum 15. März 2019 eingereicht werden. Die Skizzen sollen die Projektideen umfassend darstellen und die Notwendigkeit öffentlicher Förderung schlüssig begründen.
Um die Wertschöpfungskette der Batterieherstellung zukünftig möglichst breit abzudecken, plant das Bundeswirtschaftsministerium bis zu eine Milliarde Euro zur Verfügung zu stellen.
Die Förderbekanntmachung finden Sie als PDF hier.
22.2.2019 | Quelle: BWMi | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH