Kreisverwaltung Pinneberg elektrisiert kompletten Fuhrpark
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Verbunden mit der Umstellung ist eine Buchungsplattform, über die die Mitarbeiter die Fahrzeuge komfortabel buchen können sollen. E36 Ladepunkte werden am Verwaltungsstandort Elmshorn aufgebaut, die mit Hilfe einer PV-Anlage zum Teil autark betrieben werden sollen,. Und auch ein Batteriespeichersystem gehört zum Projekt. Das Investitionsvolumen hierfür beläuft sich auf rund 350.000 Euro.
GP Joule Connect, der auf E-Mobilitätslösungen spezialisierte Unternehmensbereich der Erneuerbare Energien-Gruppe GP Joule, liefert nicht nur die Hardware, sondern übernimmt Planung, Bau und Betrieb der Ladeinfrastruktur sowie der eingebundenen PV-Anlage und des Speichers.
„Wichtig für die Entscheidung durch die Kreisverwaltung war und ist die Grundlage eines erneuerbaren Systems – inklusive Eigenstromerzeugung", sagt erklärt Torben Jöns, Leiter Vertrieb bei GP Joule Connect: "Die restliche Energie wird im Gebäude, der Grundlast, verbraucht und somit ist die geplante 64-kW-PV-Dachanlage auf den Carports sehr lohnenswert. Der 50 kWh Batteriespeicher dient als klimafreundliche Back-Up-Maßnahme – für den Notstromfall wird dieser im Inselsystem zur Ladegarantie für bestimmte Fahrzeugtypen.“
Landrat Oliver Stolz, der selbst dienstlich und privat gern e-mobil unterwegs ist, erklärt:„Unser Fuhrpark-Konzept kann als Blaupause für vergleichbare kommunale Fuhrparks dienen." Der Kreistag habe mit seinem Beschluss zur Umstellung des kreiseigenen Fuhrparks auf E-Mobilität nicht nur Mut bewiesen. Der Kreis trage damit auch den umweltpolitischen Herausforderungen Rechnung und investierte verantwortungsvoll in die Zukunft, so Stolz.
21.5.2019 | Quelle: GP Joule / Kreisverwaltung Pinneberg | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH