PV-Zubau im April zurückgegangen

Foto: Solarwatt
Zwar hat sich der PV-Zubau im April dieses Jahres weiter abgeschwächt, doch die Summe von 300 Megawatt bedeutet, dass die Branche sogar etwas über dem Plan liegt. Denn sie erwartet für das Gesamtjahr 2019 einen Zubau von 3.000 Megawatt.

Zwar hat sich der PV-Zubau im April dieses Jahres weiter abgeschwächt, doch die Summe von 300 Megawatt bedeutet, dass die Branche sogar etwas über dem Plan liegt. Denn sie erwartet für das Gesamtjahr 2019 einen Zubau von 3.000 Megawatt.

Nach den Zahlen der Bundesnetzagentur betrug der Zubau an Photovoltaikanlagen im April dieses Jahres 304 Megawatt. Damit hat sich der Trend zu einer Abschwächung des PV-Marktes fortgesetzt. Im März lag der Zubau in Deutschland noch bei 351 Megawatt.

Zu Jahresbeginn lag die Zahl der Neuinstallationen noch bei 536 Megawatt. Der starke Jahresbeginn beruhte allerdings auf einem Vorzieheffekt, da aufgrund einer Neufassung des Energiesammelgesetzes die Einspeisevergütung für Dachanlagen zwischen 40 und 750 Kilowatt Leistung in den ersten drei Monaten des Jahres stark absank. Viele Investoren hatten daher die Installation ihrer PV-Anlage vorgezogen.

Der aktuelle Zubau von 304 Megawatt liegt im erwarteten Rahmen. Der Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW Solar) rechnet für das Gesamtjahr mit einem Gesamtvolumen von 3.000 Megawatt. Der im EEG festgelegte Zubaukorridor von 1.900 Megawatt wird damit wohl überschritten werden.

3.6.2019 | Quelle: Bundesnetzagentur  | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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