Auch Gasokol setzt jetzt auf solare Fernwärme
Auch der österreichische Kollektorhersteller Gasokol will jetzt bei der solaren Fernwärme mitmischen und hat dafür einen leistungsfähigen Großflächenkollektor entwickelt.
Seit Anfang Juni verfügt Gasokol über das Solar-Keymark-Zertifikat für seinen neuen Hochleistungs-Großflächenkollektor powerSol. Dieser ist speziell für solare Wärmenetze und industrielle Prozesswärme entwickelt worden. Mit doppelseitig antireflexbeschichteter Doppelverglasung, Hochleistungsabsorber und verstärkter Rückwanddämmung, soll er auch in höheren Temperaturbereichen gute Erträge bringen. Mit einer Bruttofläche von 13,6 m2 zählt er zu den größten Kollektoren am Markt. Es können aber auch Sondermaße geliefert werden. Im Juni ging in Poysbrunn ein Solar-Biomasse-Wärmenetz mit 624 m2 Gasolkol-Kollektoren in Betrieb. Dort wurde aber noch ein Vorläufer-Kollektortyp verwendet.
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