Dazu haben nach Unternehmensangaben Großprojekte mit einem Volumen von über 100 Millionen EUR beigetragen. Sie umfassen Produktionsanlagen und- lösungen zur Herstellung von Hocheffizienzsolarzellen. Der Auftragsbestand stieg von 84,7 Millionen zum 31. Dezember 2018 auf 195,7 Millionen Euro zum Bilanzstichtag am 30. Juni 2019.

Jan von Schuckmann, Vorstandsvorsitzender von centrotherm, erklärt: „Mit Ausgaben von rund 7 Millionen Euro haben wir im ersten Halbjahr kräftig in die Entwicklung neuer Anlagengenerationen und Prozesse investiert. Wir sind optimistisch, dass sich diese Investitionen und die jüngst eingefahrenen Vertriebserfolge positiv auf die Unternehmensentwicklung auswirken werden.“

Gunter Fauth, Vorstand Operations, ergänzt: „Neben unserem Hauptproduktionsstandort in Blaubeuren trägt unsere Anfang 2019 aufgebaute Produktionsstätte im chinesischen Kunshan wesentlich zur Erfüllung der Kundenaufträge aus China bei.“

Das Konzernumsatz im ersten Halbjahr betrug laut Bilanz 37,1 Millionen Euro. Die im Geschäftsjahr 2019 eingegangenen Großaufträge werden aber nach Aussage von Schuckmann größtenteils erst 2020 umsatzwirksam. Das Konzern-EBITDA in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres sei aufgrund der neuen, bislang nicht umsatzwirksamen Großprojekte negativ.

30.10.2019 | Quelle: centrotherm international AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH