Voltstorage finanziert sich mit der Crowd

Ein Produktbild mit Speicher in einem Bauhaus-artigen Gebäude.Foto: Voltstorage
Voltstorage will eine Alternative zu Lithium-Batterien sein.
Der Speicherhersteller Voltstorage hat über eine Crowdfinanzierung eine Million Euro eingenommen. Das Geld fließt in die Entwicklung und Produktion von Redox-Flow-Batterien.

Die VoltStorage GmbH hat eine Million Euro über die Online-Plattform für nachhaltige Investments WIWIN eingesammelt, Das teilte das Unternehmen aus München mit. Das Kapital sei innerhalb von zehn Tagen eingesammelt worden.

Die Firma entwickele und produziere Stromspeicher für Privathaushalte auf Basis der Vanadium-Redox-Flow Technologie und zeige damit eine ökologische Alternative zur herkömmlichen Speichertechnologie aus Lithium auf. Insgesamt haben sich über 250 Privatanleger an der Crowdinvesting-Kampagne über WIWIN beteiligt.

Das Fundingziel der Kampagne war ursprünglich auf 700.000 Euro festgelegt, wurde jedoch bereits innerhalb weniger Tage deutlich überzeichnet. WIWIN und VoltStorage haben sich daher kurzfristig auf eine Erhöhung des Fundingziels auf eine Million Euro verständigt, um auch weiteren interessierten Anlegern die Möglichkeit einer Investition zu geben.

Laut Angaben auf der Online-Plattform sei die Firma 2016 gegründet worden. Ein 30-köpfiges internationales Redox-Flow-, IT-, Elektronik- und Engineering-Team habe das erste VoltStorage-Heimspeichersystem entwickelt und in Deutschland, Österreich und der Schweiz eingeführt.

Die Inbetriebnahme der Speichersysteme bei Endkunden erfolge seit dem 4. Quartal 2018. Die Serienproduktion werde seit Jahresbeginn durch einen Auftragsfertiger im Münchner Umland ausgeführt.

29.11.2019 | Quelle: Voltstorage | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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