eco Grand Prix: In 24 Stunden elektrisch um die Welt

Elektrofahrzeuge an der Boxengasse beim eco Grand PrixFoto: www.ecograndprix.com
Boxengasse beim eco Grand Prix
182 Fahrer entschieden in der Motorsport-Arena in Oschersleben mit einem 24-Stunden-Rennen der Elektrofahrzeuge den diesjährigen eco Grand Prix.

40 reine Elektrofahrzeuge aus 3 Nationen, unter anderem brandneue Modelle wie der Corsa-e von Opel, traten beim eco Grand Prix in Oschersleben an. Das Rennen fand parallel zum legendären 24-Stunden-Rennen in Le Mans und der Klimastreikaktion von Fridays for Future statt.

Gewinner des Rennens mit 487 gefahrenen Runden war das Team Eco factor aus der Ukraine, das mit einem Tesla Model 3 antrat. Freudestrahlend trat Captain Sergei Velchev mit seinem Team die voll elektrische Rückreise von 2000 km in Ihre Heimat an.

Es wurden von allen Fahrzeugen in den 24 Stunden in Summe 16.460 Runden auf dem 2435 Meter langen B Kurs der Strecke gefahren. Das sind 40.810 voll elektrisch gefahrene Kilometer, eine komplette Weltumrundung. Und das bei einer Ladeinfrastruktur von handelsüblichen Drehstromsteckdosen für alle Fahrzeuge. Der Veranstalter Rafael de Mestre möchte mit dieser Rennserie zeigen, dass Elektromobilität keiner sonderlichen Infrastruktur bedarf.

In diesem Abschlussrennen der aus 9 Rennen bestehenden Serie erfuhr Klaus Schäfer den Sieg in der eco Grand Prix Serie. Den Siegerpokal der Serie überreichte der E-Kilometer König Hansjörg von Gemmingen. Er brach als erster Mensch einen Tag zuvor mit seinem Tesla Model S die 1.000.000 km Marke.

4.12.2019 | Quelle: Associatia eco Grand Prix | solarserver.de
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