Manz nimmt Batteriestandort in Italien wieder in Betrieb

Arbeiter bedienen moderne Maschinen für elektrotechnische AnwendungenFoto: Manz AG
Bei Manz geht die Arbeit weiter.
Der deutsche Maschinenbauer Manz fährt nach den deutschen Fabriken auch den Standort in Italien wieder hoch. Dort entwickelt Manz Lithium-Ionen-Batterien.

Die Manz AG nimmt Batteriestandort in Italien wieder in Betrieb. Wie der Maschinenbauer mitteilte, handelt es sich dabei um den Entwicklungsstandort für Lithium-Ionen-Batterien und Kondensatoren in Sasso Marconi nahe Bologna. Manz hatte am 20. März 2020 für die deutschen und den italienischen Standort eine dreiwöchige Betriebsruhe verordnet. Die deutschen Standorte konnten die Arbeit bereits ab dem 14. April wieder komplett aufnehmen.

Basis für die Wiederaufnahme der Produktion sei ein Erlass des italienischen Ministerpräsidenten Giuseppe Conte, der am 14. April offiziell in Kraft getreten ist. Mit diesem Erlass wurde die Produktion von Lithium-Ionen-Batterien und Kondensatoren auf die Liste der wesentlichen Geschäftsaktivitäten aufgenommen. Somit kann auch die Manz Italy als Maschinenbauer für die Batterieherstellung einen wichtigen Schritt zurück zur Normalität gehen. Gemäß den Empfehlungen der italienischen Regierung arbeiten jedoch alle Beschäftigten, die nicht unmittelbar an der Produktion beteiligt sind, weiterhin im Home-Office.

Martin Drasch, Vorstandvorsitzender der Manz AG freut sich über die Entscheidung der italienischen Regierung. Denn diese ermögliche es, „den Geschäftsbetrieb in Italien wieder voll aufzunehmen. Damit sind alle unsere Standorte wieder komplett im Betrieb. Natürlich arbeiten wir an allen Standorten unter Berücksichtigung der geltenden Bestimmungen zur Pandemiebekämpfung und unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln.“

16.4.2020 | Quelle: Manz AG | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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