Solide UmweltBank dank erneuerbarer Energien

Der Großteil des Kreditvolumens besteht laut Geschäftsbericht der UmweltBank aus Sonnenenergiefinanzierungen (34,0 %). Wohnimmobilien haben einen Anteil von 28,1 %, Wind- und Wasserkraftprojekte machen rund 22,5 % aus. Kredite für Sozial- und Gewerbeimmobilien liegen bei 7,3 %, Ausleihungen an die Nachhaltige Wirtschaft bei 5,6 % und Finanzierungen von Biomasse- und Wärmekonzepten bei 2,5 % der zugesagten Umweltkredite. Mit ihrer Finanzierungstätigkeit habe die UmweltBank allein 2019 rund 620.000 Tonnen CO2 eingespart.
Mit diesem Konzept ist die UmweltBank laut eigener Aussage erfolgreich in das Geschäftsjahr 2020 gestartet.„Wir sind auch in diesen schwierigen Zeiten gut aufgestellt und genießen das Vertrauen unserer Kunden“, berichtet Jürgen Koppmann, Sprecher des Vorstands. Die Bank habe das Geschäftsjahr 2019 mit einem Ergebnis vor Steuern in Höhe von 37,6 Millionen Euro abgeschlossen.
Kreditgeschäft als Kernbereich
Herzstück der UmweltBank sei das risikoarme und robuste Kreditgeschäft, so Koppmann. Die Hauptförderbereiche der Bank sei krisenresistente Zukunftsthemen. „Der politische Wille, auf erneuerbare Energien zu setzen, ist nicht an die wirtschaftliche Lage gekoppelt..“
Die Anfang des Jahres veröffentlichte Prognose für 2020 hält der Vorstand der Bank aufrecht. Das Geschäftsvolumen soll bis Jahresende 2020 auf 5 Milliarden Euro steigen, die Kundenzahl bei 120.000 liegen.
4.5.2020 | Quelle: UmweltBank | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH