Neues Projekt bei Wiwin: Solaranleihe Domblick Mainz

Zu sehen ist eine Grafik von der Solaranlage des Projektes „Solaranleihe Domblick Mainz“.Grafik: Wiwin
So soll die Immobilie in der Mainzer Rheinstraße nach Abschluss des Projektes aussehen.
Die Finanzplattform Wiwin hat die Crowdinvesting-Kampagne „Solaranleihe Domblick Mainz“ gestartet. In der Mainzer Altstadt soll mit den Mitteln das erste Solarüberschussgebäude entstehen. Das Bestandsgebäude soll eine Photovoltaik-Anlage an den Fassaden und auf dem Dach erhalten.

Die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens kann nur gelingen, sofern der erforderliche Wandel gleichermaßen über sämtliche relevanten Sektoren hinweg stattfindet. Neben der Elektrizitäts- und Wärmeerzeugung, dem Transport und der Industrie wird der Gebäudesektor eine entscheidende Rolle bei der notwendigen Reduzierung der CO2-Emissionen spielen. Denn: Noch immer entfallen rund 30 Prozent der energiebedingten CO2-Emissionen innerhalb Deutschlands auf den Betrieb von Gebäuden. Mit einem innovativen Solarprojekt in zentraler Mainzer Innenstadtlage stärkt die Finanzplattform Wiwin des Energiewende-Pioniers Matthias Willenbacher nun gemeinsam mit Privatanlegern die Energiewende vor Ort.

Im Mittelpunkt des Projekts „Solaranleihe Domblick Mainz“ steht die großflächige Installation einer Solaranlage an den Fassaden sowie auf dem Dach einer Immobilie in der Mainzer Rheinstraße. Bei dem Objekt handelt es sich um ein Büro- und Geschäftsgebäude aus dem Jahr 1976, welches sich zwischen dem Mainzer Dom und dem Rhein befindet. Durch den umfassenden Einsatz von Photovoltaikmodulen mit insgesamt 120 kW Leistung soll aus der Immobilie das erste Solarüberschussgebäude in der Mainzer Altstadt werden. Eine Reihe weiterer energetischer Sanierungs- und Optimierungsmaßnahmen komplettiert das Vorhaben. So soll neben einer neuen, besser dämmenden Fassadenfront aus Holz ferner ein vollständiger Austausch der Fenster vorgenommen werden. Der Gesamtwärmeverbrauch der Immobilie kann hierdurch um bis zu 30 Prozent reduziert werden.

Auf Basis einer Etablierung des Mieterstrommodells der Firma Einhundert Energie sowie der Speicherung überschüssigen Solarstroms in Akkus der Firma VoltStorage kann man die Mieter zuverlässig mit grünem Strom versorgen. Nicht im Gebäude selbst verbrauchter Solarstrom speist man zu einem festen, gesetzlich festgelegten Vergütungstarif in das öffentliche Stromnetz ein, sodass kontinuierliche Einnahmen aus der Stromerzeugung zu erwarten sind. Über Wiwin können sich ökologisch verantwortungsbewusste Privatanleger mit insgesamt 999.500 Euro an dem Projekt beteiligen.

Weitere Informationen zur Crowdinvesting-Kampagne „Solaranleihe Domblick Mainz“ sind unter dem nebenstehenden Link zu finden.

27.8.2020 | Quelle: Wiwin | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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