BAM und DBI forschen gemeinsam zur Sicherheit von Wasserstofftechnologien
Grüner, das heißt klimaneutral erzeugter Wasserstoff ist ein Schlüsselelement in den energiepolitischen Zukunftsstrategien Deutschlands und der Europäischen Union und soll bald großtechnisch genutzt werden. Im Fokus der Vereinbarung von BAM und DBI steht die Sicherheit von Komponenten und Systemen, die bei der Erzeugung, aber auch beim Transport, der Speicherung und Nutzung von Wasserstoff zum Einsatz kommen. Insbesondere die Verträglichkeit von Werkstoffen und Komponenten für einen langfristigen und sicheren Betrieb soll im Zusammenhang mit der Sicherheit von Wasserstofftechnologien umfassend untersucht werden.
Die BAM, deren Leitlinie die Sicherheit in Technik und Chemie ist, blickt auf eine lange Tradition in der Forschung zur Wasserstofftechnologie zurück. Die DBI ist eine Tochtergesellschaft des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfachs e.V. und verfügt über große Erfahrung im Bereich Power-to-Gas. Das Verfahren Power-to-Gas erlaubt es, überschüssige Energien aus Windkraft- und Solaranlagen vorübergehend in Form von Wasserstoff zu speichern und später zu nutzen.
„Mit der Vereinbarung, die auf einer langjährigen Zusammenarbeit aufbaut, stärken wir unsere Expertise im Bereich der Sicherheit von Wasserstofftechnologien“, erklärt BAM-Präsident Ulrich Panne. „Grüner Wasserstoff besitzt große Potenziale, damit Deutschland und die EU ihre klimapolitischen Ziele erreichen können. Entscheidend für die Akzeptanz der neuen Technologie ist es, dass es Vertrauen in ihre Sicherheit gibt.“
7.9.2020 | Quelle: BAM | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH