Kompetenzzentrum H2Safety@BAM unterstützt Nationale Wasserstoffstrategie

Zu sehen ist Staatssekretär Thomas Bareiß, der die Aufgaben des Kompetenzzentrums H2Safety@BAM umreißt.Foto: Jan Kopetzky
Thomas Bareiß, Parlamentarische Staatssekretär im BMWi: „Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung schlägt die Brücke zwischen Forschung und sicherer Anwendung.“
Mit dem neuen Kompetenzzentrum H2Safety@BAM will das Bundeswirtschaftsministerium die Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie unterstützen. Denn verlässliche Qualitäts- und Sicherheitsstandards stellen bei der Markteinführung von Wasserstofftechnologien einen entscheidenden Wettbewerbs- und Standortvorteil dar.

Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), die zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) zählt, bündelt ihre Expertise auf dem Gebiet der Wasserstofftechnologien zu einem Kompetenzzentrum H2Safety@BAM. Mitte September hat die BAM das Kompetenzzentrum, seine Struktur und Aufgaben offiziell vorgestellt.

Der Parlamentarische Staatssekretär im BMWi, Thomas Bareiß, sagt zum neuen Kompetenzzentrum: „Die weltweite Spitzenposition deutscher Unternehmen bei Wasserstofftechnologien beruht nicht zuletzt auf einer starken Forschungslandschaft mit enger Verbindung zur Wirtschaft. Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung ist hierbei ein Schlüsselakteur, der die Brücke zwischen Forschung und sicherer Anwendung schlägt.“

„Mit dem Kompetenzzentrum H2Safety@BAM wollen wir die Nationale Wasserstoffstrategie optimal unterstützen“, so BAM-Präsident Ulrich Panne. „Verlässliche Qualitäts- und Sicherheitsstandards stellen bei der Markteinführung von Innovationen einen entscheidenden Wettbewerbs- und Standortvorteil dar. Sie erhöhen zugleich das Vertrauen der Gesellschaft in neue Technologien.“

Grüner Wasserstoff ist ein Schlüsselelement für das Gelingen der Energiewende und den Klimaschutz. Mit der Nationalen Wasserstoffstrategie hat die Bundesregierung Ziele und Maßnahmen für die Einführung einer Wasserstoffwirtschaft beschlossen.

Voraussetzung für eine schnelle Markteinführung und die Etablierung erfolgreicher Wertschöpfungsketten im nationalen und internationalen Rahmen ist das Vertrauen in die Technologie. Die BAM forscht seit langem zu Wasserstoff. Im Fokus stehen dabei über die gesamte Wertschöpfungskette Sicherheitsaspekte und Qualitätsstandards. Das reicht von der Erzeugung, über den Transport und die Speicherung bis zur Nutzung von Wasserstoff.

Weitere Informationen zu den Themen und dem Aufbau des Kompetenzzentrums H2Safety@BAM sind unter dem nebenstehenden Link zu finden.

18.9.2020 | Quelle: BAM | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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