Photovoltaik: Minol mit Mieterstrom für Immobilienwirtschaft
Der Immobiliendienstleister Minol steigt in das Geschäft mit Mieterstrom für die Immobilienwirtschaft ein. Wie das Unternehmen mitteilte, hat sich dazu die Minol-Zenner-Gruppe an dem Kölner Unternehmen Einhundert Energie beteiligt und eine Vertriebskooperation geschlossen. Diese bringt das Produkt Minol Solar – powered by Einhundert Energie hervor. Dabei handelt es sich um ein Komplettpaket für Solar-Mieterstrom inklusive Abrechnung des echten Stromverbrauchs.
„Mit Minol Solar – powered by Einhundert Energie ergänzen wir unser Portfolio für eine zukunftsfähige und grüne Bewirtschaftung von Immobilien. Mieter, Vermieter und Verwalter sparen mit unserem Fernablesesystem und unserer E-Mobility-Lösung CO2, nun kommt Mieterstrom dazu, der direkt vom Dach in die heimische Steckdose fließt.“ Darüber freut sich Andrea Krämer, Geschäftsführerin bei Minol. Dr. Ernesto Garnier, CEO und Gründer von Einhundert Energie, ergänzt: „Kunden profitieren davon, dass jede Seite ihre Kernkompetenz in die Kooperation einbringt: Minol kennt sich mit der Abrechnung von Wärme und Wasser aus und kennt seit Jahrzehnten die Bedarfe der Immobilienwirtschaft, wir sind als junges Digitalunternehmen auf lokal produzierten und verbrauchten Strom spezialisiert. Gemeinsam können wir das entsprechende Komplettpaket anbieten.“
Pachtlösung für Vermieter
Das Prinzip: entscheiden sich Wohnungsunternehmen, Vermieter und Hausgemeinschaften für Mieterstrom, installieren Fachpartner nach Analyse der Dachflächen eine Photovoltaikanlage samt Elektrik. In der Regel pachte Minol dann die Photovoltaik-Erzeugungsanlage und übernehme damit unter anderem die Wartung und die Versicherung. Die Rendite beträgt je nach Modell und Gebäude drei bis sieben Prozent. Minol stelle ferner die Messtechnik und verantworte sämtliche Prozesse. Auch den Reststrom liefere die Firma. Zudem übernehme sie den Mieterservice mit Akquise, Beratung und Werbematerialien.
Im Minol Solar Web-Portal, welches auch als App verfügbar ist, können Mieter ihren aktuellen Verbrauch und die Kosten einsehen. Das hat mehrere Vorteile: Mieter können gezielt ihren Stromverbrauch senken. So lassen sich jährlich über 20 Tonnen CO2 pro Gebäude einsparen. Sie profitieren außerdem von reduzierten Strompreisen gegenüber dem örtlichen Versorger. Es gebe eine monatliche Abrechnung des echten Verbrauchs. Mieterstrom eignet sich außerdem ideal für den Einstieg ins Smart Metering und wird durch das Gebäudeenergiegesetz und den Effizienzstandard KfW40 Plus staatlich gefördert.
31.3.2021 | Quelle: Minol | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH