Photovoltaik-Zubau im Februar sinkt deutlich
Der Photovoltaik-Zubau ist in Deutschland im Februar 2021 deutlich zurückgegangen. Wie aus Daten der Bundesnetzagentur hervorgeht, betrug der Brutto-Zubau 350,7 MW. Im Januar waren es korrigiert noch 529,1 MW gewesen. Der überwiegende Teil der im Februar zugebauten Solarleistung, nämlich 270,1 MW, ging auf Freiflächen außerhalb der EEG-Ausschreibungen an das Netz. Im Rahmen von Mieterstrom-Projekten kamen im Bereich Photovoltaik im Februar außerdem rund 300 Kilowatt (kW) hinzu. Die Jahressumme an Mieterstrom 2021 erreichte damit 3,1 MW. Insgesamt gingen in Deutschland in den ersten beiden Monaten damit 880 MW neue Photovoltaik ans Netz.
Bei der Windenergie legte der Zubau im Vergleich zum Januar dagegen um knapp 40 MW auf 201 MW zu. Sämtliche Anlagen gingen aber an Land ans Netz. In den ersten beiden Monaten betrugen die neuen Gesamtkapazitäten damit 362 MW. Im Sektor der Bioenergie betrug die neue Leistung im Februar 4,7 MW nach einem Zubau von 10,5 MW im Januar 2021. An zusätzlich im Rahmen der Flexibilitätsprämie realisierten Leistungen (Stichwort: Überbauung) wurden im Biomassebereich außerdem 3 MW geschaffen.
31.3.2021 | Quelle: BNetzA | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH