#Klimahacks: Difu informiert über solare Wärmenetze
In seiner #Klimahacks-Ausgabe No. 7 nimmt das Difu kommunale Wärmenetze unter die Lupe. „Wärme trägt zu etwa 50 Prozent zum deutschen Endenergieverbrauch bei, weshalb im Zuge der Energiewende vor allem in diesem Bereich sowohl auf eine Reduktion von Energie als auch auf den Einsatz erneuerbarer Energien gesetzt werden muss“, schreibt Deutschlands größtes Wissenschaftsinstitut für kommunale Themen in einer Mitteilung. Deshalb informiere die #Klimahacks-Ausgabe zunächst über die verschiedenen erneuerbaren Energiequellen, aus denen sich ein zentrales Wärmenetz zusammensetzen kann.
Praxisbeispiele vorgestellt
Im Fokus von Klimahacks No. 7 – Mach Dein Projekt zu solaren Wärmenetzen stehen solare Wärmenetze. Sie haben in den vergangenen Jahren vor allem in der städtischen Wärmeversorgung immer mehr an Bedeutung gewonnen. „Denn gerade in dicht besiedelten urbanen Räumen bieten Wärmenetze eine Möglichkeit, um Stadtquartiere oder Mehrfamilienhäuser mit erneuerbaren Energien zu versorgen“, heiß es vonseiten des Difu. Das würden auch die zahlreichen Praxisbeispiele verdeutlichen, die die Ausgabe vorstellt. Sie sollen als Motivation für interessierte Kommunen dienen.
Worum es sich bei den #Klimahacks handelt
Die #Klimahacks erscheinen im Rahmen des vom Bundesumweltministerium geförderten Difu-Projekts „Neue Impulse im kommunalen Klimaschutz (NIKK)“. Bei den digitalen Flipbooks liefern interaktive Grafikelemente detaillierte Informationen und verdeutlichen Arbeitsabläufe. Eingebettet sind außerdem praxisnahe Videoclips. Jede Ausgabe enthält eine Linkliste zu kommunalen Praxisbeispielen sowie zu anderen aktuellen Veröffentlichungen zum jeweiligen Themenschwerpunkt. Neben der Ausgabe zu solaren Wärmenetzen sind unter anderem #Klimahacks zu Photovoltaik auf kommunalen Dächern, zu klimafreundlicher Ernährung und zu kommunalem Mobilitätsmanagement erschienen.
8.4.2021 | Quelle: Difu | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH
Diesen Beitrag hat das Redaktionsteam des Solarthermie-Jahrbuchs verfasst.
Weitere Informationen zu Solarthermie in der Fernwärme finden sich
– auf der Website www.solare-waermenetze.de und
– in einem Hintergrundartikel auf dem Solarserver sowie
– in einem Solarthemen-Artikel zum neuen Förderprogramm BEW für erneuerbare und effiziiente Fernwärme