Smart-Home-Paket mit Ladesäule für E-Mobilität

Grafik Smart Home mit E-LadesäuleGrafik: Kopp
E-Ladesäule in Smart Home System
Der Smart-Home-Anbieter Kopp will Ladesäulen für E-Mobilität im Paket mit Solarlösungen verkaufen.

Der Smart-Home-Anbieter Kopp hat sein Sortiment um Ladesäulen für E-Mobilität erweitert. Sie sind Teil einer neuen Komplettlösung. Dafür hat Kopp die neue Division „Energy and Home Automation“ gegründet. Das Unternehmen versteht sich dabei als Systemanbieter für Gebäudeautomation, Photovoltaik-, Speicher- und Ladelösungen. Die E-Ladesäulen sind in verschiedenen Ausführungen für den privaten und öffentlichen Einsatz erhältlich. Ladeleistungen bis zu 22 kW sind möglich.

Energiemanagement per Bluetooth vernetzt

Um die Funktionen zum Energiemanagement zu nutzen, lassen sich die E-Ladesäulen an die Photovoltaikanlage und den PV-Wechselrichter sowie an den Home Server von Kopp anbinden. Basis ist das funkbasierte Smart-Home-System Blue-control von Kopp. „‚Blue-control‘ von Kopp ist dank seines modernen Funkstandards Bluetooth 5 Mesh reichweitenstark, offen und sicher“, erläutert Zouhair Kefi, Director Division Energy & Home Automation.

Die Software „myHomeControl“ vermeidet Lastspitzen und minimiert den Zukauf von Energie. Damit ist ein PV- und energieoptimiertes Laden bis zu einer Stromstärke von mindestens 6 Ampere möglich. Außerdem wird bei zu hohen Umgebungstemperaturen durch starke Sonneneinstrahlung die Ladeleistung automatisch reduziert.

Die Ladeleistung ist übersichtlich über die Anzeige der Zuladung in Kilometern auf einem Tablet oder Touch-PC abrufbar. Benutzerberechtigungen zum Laden kann man über die Software „myHomeControl“, die App „Kopp Home Connect“ oder alternativ mittels eines RFID-Chips vergeben. Die Ladeautorisierung ist drahtlos per App, Amazon Alexa, Apple HomeKit oder RFID-Karte möglich.

Einsatz auch für Firmenwagen

Die E-Ladesäulen von Kopp eignen sich sowohl für die private Nutzung als auch für öffentliche Aufstellorte. Durch das Energiemanagement ist es auch möglich, zwei E-Fahrzeuge gleichzeitig an die Ladestation anzuschließen. Ein „Any-Cable-Support“ erkennt dabei die maximal zulässige Leistung jedes eingesteckten Kabels und passt die Ladeleistung daran an. Die E-Ladesäulen sind in Varianten für den 1- oder 3-phasigen Betrieb erhältlich. Darüber hinaus sind die Geräte der X-Serie WLAN-fähig, erfüllen den 4G-Mobilfunkstandard und können dank des integrierten geeichten Energiezählers auch zum Laden von Firmenwagen genutzt werden. Alle Ladesäulen sind zudem updatefähig.

Alle Varianten der E-Ladesäulen sind bei Installation an privat genutzten Stellplätzen von Wohngebäuden über den „Zuschuss 440“ der KfW-Bankengruppe förderfähig, sofern der Strom aus erneuerbaren Energien stammt. So profitieren sowohl Eigentümer und Wohnungseigentümergemeinschaften als auch Mieter und Vermieter von einer Förderung in Höhe von 900 Euro für jeden Ladepunkt. Um die maximale Ladeleistung von 11 kW einzuhalten, gibt es die E-Ladesäulen in einer speziellen „KfW-Edition“ oder mit einer Drosselung.

12.4.2021 | Quelle: Kopp | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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