Sonneneinstrahlung in Deutschland im April 2021
Der April 2021 war zwar der kälteste seit langer Zeit, er brachte aber auch eine überdurchschnittliche Sonneneinstrahlung in Deutschland. Die mittlere Sonneneinstrahlung im April lag bei 127 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Im Mittel des Zeitraumes von 1981 bis 2010 waren es durchschnittlich nur 117 Kilowattstunden pro Quadratmeter.
Besonders viel Sonne hat der Südwesten abbekommen. Im Raum Trier kamen fast 150 Kilowattstunden pro Quadratmeter zusammen. Noch besser meinte es die Sonne mit der Bodenseeregion, wo es sogar mehr als 150 Kilowattstunden pro Quadratmeter waren. Auch die Nord- und Ostseeküste verzeichnete dieses Jahr im April sehr viel mehr Sonneneinstrahlung als im langjährigen Mittel. Anders die Mitte Deutschlands: Im Raum Kassel kam die Sonneneinstrahlung nicht über den Durchschnitt hinaus.