Das Berliner Unternehmen Enpal hat weitere 25 Millionen (Mio.) Euro zur Refinanzierung von PV-Anlagen von der Deutschen Kreditbank AG (DKB) erhalten. Damit erhöht der Spezialist für Miet-Solaranlagen sein Refinanzierungsvolumen auf insgesamt 150 Mio. Euro. Die Mittel benötigt Enpal, um die Investitionen für die Mietanlagen für Kunden zu refinanzieren.

Wie Enpal außerdem mitteilte, soll die neue Tranche die Installation von bis zu 1.500 weiteren Solaranlagen und erstmals auch den Bau von Batteriespeichern möglich machen. Das Unternehmen habe vier Jahre nach der Gründung inzwischen 8.000 Kunden. Damit sei das Start-Up der größte Anbieter für Mietsolaranlagen. Enpal bietet Solaranlagen im Abo-Modell und erspart Hausbesitzer*innen dadurch hohe Investitionskosten.

„Die DKB ist unser erster Refinanzierungspartner, welcher nicht nur die Refinanzierung von neuen Solaranlagen ermöglicht, sondern auch gezielt den Ausbau unserer Batteriespeicher mitfinanziert. Das ist ein immenser Vertrauensbeweis und eine Bestätigung für unsere Vision von flächendeckender, günstiger und grüner Energie”, so der Gründer.

Die DKB begleitet Enpal bereits seit 2019 als eine wesentliche Partnerin für die Refinanzierung. „Für das Gelingen der Energiewende sind viele innovative Ideen gefragt. Das Konzept von Enpal hat uns sofort überzeugt. Daher freuen wir uns, die Zusammenarbeit auszubauen und insbesondere den nächsten Schritt, den Ausbau von Batteriespeichern, zu begleiten”, sagt Henrik Hundertmark, Leiter der Region Berlin-Brandenburg bei der DKB.

Mit einem Kreditvolumen von mehr als 11 Milliarden Euro ist die DKB eine große Finanziererin der Energiewende in Deutschland. Neben der DKB zählt auch die Berliner Volksbank und die ING zu den Refinanzierern von Enpal.

28.7.2021 | Quelle: Enpal | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH