Jedes dritte Vonovia-Gebäude in Dresden erzeugt Solarstrom

Luftfoto von L-förmigem Mehrfamilienhaus, mit Photovoltaik-Anlage auf dem Dach - Vonovia erzeugt Solarstrom in Dresden.Foto: Vonovia
Auf jedem dritten ihrer Gebäude in Dresden hat Vonovia Photovoltaik-Anlagen installiert.
Der Wohnungsriese Vonovia hat in Dresden 189 Photovoltaik-Anlagen auf seinen Gebäuden installiert. Damit sei jedes dritte Gebäude des Unternehmens in der Stadt mit einer Solaranlage ausgestattet.

In Summe haben die Solarstrom-Anlagen von Vonovia in Dresden einen Spitzenleistung von 8.730 kW. Das Unternehmen hat dafür 8,5 Millionen Euro investiert. „Wir planen die Installation von weiteren 80 Anlagen. Das wird die Gesamtleistung um weitere 4.000 kWp erhöhen“, sagt Rafael Wilke, Leiter Energieerzeugung bei Vonovia. Die Installation der Anlagen sei in Kooperation mit regionalen Installationspartnern erfolgt. Der Großteil der verwendeten PV-Module kommen vom Dresdner Hersteller Solarwatt.

Dresden ist Vonovias Solarhauptstadt

Mit Hilfe von 3D-Simulationen und anschließenden Begehungen vor Ort hatte das Unternehmen geeignete Dachflächen identifiziert. Dresden zeichne sich dabei durch besonders günstige Voraussetzungen aus. „Am Standort Dresden unterhält Vonovia einen sehr umfangreichen Wohnungsbestand“, erläutert Rafael Wilke. „Wir haben festgestellt, dass sich viele Dachflächen sowohl aufgrund ihrer Ausrichtung als auch in baulicher Hinsicht hervorragend für die Ausstattung mit Photovoltaik-Anlagen eignen.“

1.000-Dächer-Programm seit 2019

2019 die Photovoltaik-Initiative „1.000-Dächer-Programm“ gestartet mit dem Ziel, möglichst viele Gebäude mit PV-Anlagen auszurüsten.  Bundesweit hat das Unternehmen mittlerweile 430 Photovoltaik-Anlagen installiert. Diese erzeugen jährlich etwa 16 Millionen kWh Solarstrom.

Zum Bestand von Vonovia gehören rund 400.000 Wohnungen.

Mieterstrom noch nicht zu haben

Bisher speist Vonovia den Solarstrom gegen Vergütung ins öffentliche Netz ein. Das langfristige Ziel sei aber eine dezentrale Energieversorgung, heißt es. Die Energie solle möglichst vor Ort erzeugt, gespeichert und verbraucht werden, zum Beispiel in Wohnungen oder an E-Ladestationen. Vonovia „setzt sich dafür ein“, dass es künftig auch ein Mieterstrom-Angebot gibt. Wer außer Vonovia das entscheiden könnte, steht nicht in der Pressemitteilung.

06.08.2021 | Quelle: Vonovia | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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