Steag Solar Energy Solutions erfolgreich auf dem ungarischen Photovoltaik-Markt
Gemeinsam mit dem österreichischen Partnerunternehmen LSG Group hat die Steag Solar Energy Solutions GmbH (SENS) seit August 2020 insgesamt 130 Photovoltaik-Solarparks mit einer Gesamtleistung von 65 Megawatt (MW) in Ungarn ans Netz gebracht. Die Anlagen, die im Norden und Osten des Landes sowie nahe der Hauptstadt Budapest gelegen sind, profitierten dabei von einer Förderung durch die ungarische Regierung. Damit konnte SENS das Wachstum der Erneuerbaren Energien in Osteuropa jüngst signifikant vorantreiben.
Mit dem erfolgreichen Projektabschluss in Ungarn haben SENS und LSG Group die eigenen Ambitionen untermauert, künftig gemeinschaftlich im Rahmen eines Joint Ventures die Photovoltaik-Märkte in Ost- und Südosteuropa anzugehen. Neben Ungarn stehen dabei insbesondere Rumänien und Griechenland im Fokus der weiteren Planungen. Dass die Region attraktive Bedingungen für die Photovoltaik bietet, zeigt ein Blick auf die durchschnittliche Zahl der jährlichen Sonnenstunden: Ungarn kommt hier auf 2.500, in Deutschland sind es im Vergleich nur 1.900.
Günstige Klima- und Förderbedingungen in Ungarn
Im Falle Ungarns kommt hinzu, dass die ungarische Regierung Investitionen in Photovoltaik gezielt fördert. Dies erfolgt über die Vergabe sogenannter KÀT-Lizenzen. Sie sichern Unternehmen, die in den Photovoltaik-Markt investieren, für bis zu 25 Jahre eine festgeschriebene Einspeisevergütung für den erzeugten Grünstrom, sofern die die Photovoltaik-Anlagen eine Obergrenze von 0,5 Megawatt Leistung nicht überschreiten.
Entsprechend anspruchsvoll war die Realisierung des nun für den Investor Green Source GmbH erfolgreich abgeschlossenen Projekts, doch der Erfolg lohnte die Mühe allemal: An fünf Standorten entstanden in rund zehn Monaten 130 Solarkraftwerke, die über ebenso viele, eigens errichtete Transformatorenstationen Grünstrom ins lokale Stromnetz einspeisen. Insgesamt kommen die Solarparks auf eine Leistung von 65 Megawatt und eine jährliche Grünstromproduktion von rund 78.000 MWh. Damit werden künftig Jahr für Jahr CO2-Emissionen von beinahe 44.000 Tonnen dauerhaft eingespart.
Steag Solar Energy Solutions: Erfolgreiche Projektabwicklung unter Corona-Bedingungen
Entsprechend zufrieden zeigen sich auch Steag Solar Energy Solutions und LSG Group, die das Projekt gemeinsam als Generalunternehmer realisiert haben: „Trotz der massiven Einschränkungen aufgrund der Pandemiesituation konnten alle Arbeiten weit vor der festgelegten Deadline fertiggestellt und alle Anlagen ans Netz angeschlossen werden“, sagt Fabian Herr, Head of Projects bei SENS.
27.8.2021 | Quelle: Steag | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH