Der Solarzubau in Deutschland lag im Juli 2021 bei 435 MW. Das geht aus Daten der Bundesnetzagentur hervor. Der Wert ist damit höher als im Mai und Juni. Ferner betrug das Volumen von Anlagen außerhalb der EEG-Ausschreibungen 308,8 MW. Davon waren 10,2 MW Freiflächenanlagen, der kleinste Wert des Jahres. Die Kapazität neuer Mieterstromprojekte betrug 1,85 MW.

Anders als der Solarzubau im Juli zeigte sich der Bruttozubau in der Windenergie mit 142 MW dagegen rückläufig. Das war der zweitniedrigste Wert des Jahres. Auch der Bruttozubau bei der Biomasse fiel mit 3,2 MW auf den zweitniedrigsten Wert des Jahres. Davon entfielen 2,1 MW auf Anlagen außerhalb des EEG-Regimes. Die mittels Flexibilisierung zusätzlich bereitgestellte Kapazität erreichte 5,5 MW.

31.8.2021 | Quelle: BNetzA | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH