Photovoltaik: Huawei gewinnt den WWF Climate Solver Award

Zu sehen ist die Preisverleihung vom WWF Climate Solver Award an Huawei für die Phototvoltaik-Technologie des Unternehmens.Foto: Huawei
Huawei hat seinen Kunden geholfen, die CO2-Emissionen um 200 Millionen Tonnen zu reduzieren.
Der chinesische Konzern Huawei hat den WWF Climate Solver Award für die Huawei Fusion Solar Smart PV-Lösung gewonnen. Dabei handelt es sich um ein System aus Photovoltaik-Wechselrichter, PV-Speicher und Energiemanager.

Anlässlich des Zero Carbon Mission International Climate Summit in Peking gewann Huawei Technologies den WWF Climate Solver Award 2020 für seine Fusion Solar Smart PV-Lösung. Die Veranstaltung wurde der gemeinsam vom WWF und Phoenix TV organisiert. Der „Carbon Neutrality Actor – Climate Solver of the Year Award“ basiert auf dem WWF Climate Solver Programm. Das ist ein 2011 in China gestartetes Jahresprogramm. Es soll günstige Rahmenbedingungen für die Förderung von Klimatechnologien schaffen. Das soll zur Verwirklichung des Ziels beitragen, den globalen Durchschnittstemperaturanstieg unter 2 ℃ zu halten.

Seit seiner Einführung im Jahr 2011 hat der Preis 34 innovative kohlenstoffarme Technologien ausgezeichnet. Die Bewerbungen für den aktuellen Climate Solver Award wurden im Dezember 2020 eröffnet und im März dieses Jahres geschlossen. Nach einer strengen Compliance-Überprüfung, einer Vorwahl und zwei Bewertungsrunden durch Experten, wurde die Huawei Fusion Solar Smart PV-Lösung aus einer Vielzahl von Kandidaten als Sieger ausgewählt.

Climate Solver Award 2020: Besonders strenge Auswahlkriterien

Die diesjährigen Auswahlkriterien waren besonders streng. Die Vor-Ort-Reply-Session untersuchte den technischen Fortschritt (20 %), die Wirtschaftlichkeit (20 %) und den Reifegrad (15 %) der Kandidatentechnologien. Deren ökologischer und ökologischer Nutzen, Wachstumspotenzial und sozialer Nutzen machten jeweils 20 %, 15 % und 10 % der Gesamtpunktzahl aus.

Bis zum 30. Juni 2021 hatte Huawei eigenen Angaben zufolge seinen Kunden geholfen, 403,4 Milliarden kWh Strom mit Ökostrom zu erzeugen. Damit konnte man 12,4 Milliarden kWh konventionellen Stromverbrauch einsparen und die CO2-Emissionen um 200 Millionen Tonnen zu reduzieren. Das entspricht dem Pflanzen von 270 Millionen Bäumen.

Der Zero Carbon Mission International Climate Summit unter dem Thema „Globale CO2-Neutralität und Chinas Rolle“ lud mehr als 70 Gäste ein. Darunter Al Gore, ehemaliger Vizepräsident der Vereinigten Staaten; Tu Ruihe, der Vertreter des UNEP China Office; Jia Feng, Direktor des Zentrums für Umwelterziehung und -kommunikation des Ministeriums für Umweltschutz; und Marco Lambertini, Generaldirektor von WWF International. Die Teilnehmenden diskutierten Themen wie globale CO2-Neutralität, unternehmerische Entschlossenheit zur Erreichung von Klimazielen, grüne Finanzierung, Energiewende, grünes Bauen und kohlenstoffarmer Verkehr. Die Veranstaltung zielt darauf ab, Ressourcen zu bündeln und das Engagement der Unternehmen für die Bekämpfung des Klimawandels vollständig zu mobilisieren. Zudem will man vielfältige Leitlinien und Dienstleistungen für lokale Regierungen und Unternehmen zum Ziel der CO2-Neutralität bereitstellen. Debai handelt es sich um Dienstleistungen wie strategische Planung, Technologieanwendung, Ergebnisdemonstration, Wissensaustausch und internationalen Austausch.

27.9.2021 | Quelle: Huawei | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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