Photovoltaik-Zubau im August 2021 bleibt konstant

Zu sehen ist ein Balkendiagramm, das den Photovoltaik-Zubau im August 2021 zeigt.Grafik: Solarserver, Quelle: Bundesnetzagentur
Im August 2021 sind laut Bundesnetzagentur 435 MW an neuer Photovoltaik-Leistung in Deutschland installiert worden. Das war fast genauso viel wie im Vormonat. Bei der Windenergie lag der Zubau bei 117 MW. Das ist ein Rückgang gegenüber 142 MW im Juli.

Bereits seit Mai zeigt sich der PV-Zubau sehr konstant bei um die 400 MW im Monat. Der Photovoltaik-Zubau im August 2021 machte da mit 435 MW keine Ausnahme. Insgesamt hat der Zubau in diesem Jahr von Januar bis August bisher nun 3,6 GW gebracht. Das ist noch weit von den 15 GW entfernt, die die Wissenschaft für erforderlich hält.

Der größte Teil vom Photovoltaik-Zubau im August 2021 entfällt nach wie vor auf Photovoltaik-Anlagen außerhalb der EEG-Ausschreibungen. Im August waren dies 284 MW. Freiflächenanlagen außerhalb der EEG-Ausschreibungen machen mit 19 MW genauso wie Mieterstromprojekte mit 1,7 MW nur kleine Segmente aus. Im Juni hatte der Mieterstrom einen Zubau von 3,2 MW erzielt. Dieser höhere Zuwachs war aber nicht von Dauer.

Die Degression der Einspeisevergütung liegt nach wie vor bei 1,4 Prozent liegt. Ab Oktober gibt es noch 7,14 Cent je Kilowattstunde für Photovoltaik-Anlagen unter 10 kW Nennleistung. Bis 40 kW Leistung sind es 6,94 Cent pro Kilowattstunde. Größere Solaranlagen bis 100 kW Leistung erhalten noch eine Einspeisevergütung von 5,43 Cent pro Kilowattstunde.

Zu sehen ist ein Balkendiagramm, das den Windenergie-Zubau im August 2021 zeigt.
Graifk: Solarserver, Quelle: Bundesnetzagentur

Bei der Windenergie das alte Bild: Der Zubau konzentriert sich ganz auf Windenergie-Anlagen an Land. Offshore gab es bisher in diesem Jahr noch keine neue Windkraftanlage. Der Windenergiezubau betrug im August 117 MW. Damit kommt der Zubau im Gesamtjahr auf knapp 1,3 GW. Bei der Biomasse waren es im August knapp 3 MW. Damit legt die Biomasse seit jahresbeginn insgesamt um 33 MW zu.

30.9.2021 | Quelle: Bundesnetzagentur | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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