Klimagespräch: Den Ausbauturbo für Erneuerbare zünden
Anmeldungen zur der Online-Veranstaltung sind unter diesem Link möglich. Beim 18. Berliner Klimagespräch zum Ausbauturbo für Erneuerbare sind neben den Politikerinnen Scheer (SPD) und Verlinden (Bündnis 90/Die Grünen) auch der ehemalige Landrat des Kreises Steinfurt Thomas Kubendorff (CDU) und Simon Müller, der Direktor Deutschland bei der Agora, sowie Viviane Raddatz, die Leiterin für Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland, dabei.
Chancen der Erneuerbaren nutzen
Ein Thema beim 18. Berliner Klimagespräch ist ein neues Positionspapier der Klima-Allianz, das am Abend vorgestellt wird. Es trägt den Titel „Erneuerbarer Strom für ein klimaneutrales Deutschland“. Hinter der Klima-Allianz stehen rund 140 Verbände aus vielen gesellschaftlichen Bereichen. Darunter sind große Umwelt- und Regenerativ-Verbände sowie kirchliche Organisationen und Gewerkschaften. Aus Sicht der Allianz sind die erneuerbaren Energien heute technologisch ausgereift. Sie stünden „absolut kostengünstig und wettbewerbsfähig“ zur Verfügung. Und durch ihren dezentralen und modularen Charakter ermöglichten sie zudem eine breite gesellschaftliche Teilhabe. Als Vorteile sieht die Klima-Allianz außerdem Wertschöpfung, Arbeitsplätze, Innovationskraft und die Chance, Energiearmut zu überwinden.
„All diese Chancen der Erneuerbaren gilt es für Deutschland, Europa und die Welt konsequent zu nutzen“, so die Klima-Allianz: „Wie aber zünden wir den Ausbauturbo bei den Erneuerbaren in Deutschland?“. Um diese Kernfrage geht es beim von Andreas Witt moderierten Klimagespräch. Die Diskussion wendet sich außerdem den Hürden auf dem Weg zu einer regenerativen Vollversorgung zu und wie sie zu überwinden sind.
22.11.2021 | Quelle: Klima-Allianz | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH