Sonneneinstrahlung in Deutschland im November 2021

Zu sehen ist eine Karte mit der Sonneneinstrahlung in Deutschland im November 2021.
Der November brachte eine geringfügig geringere Sonneneinstrahlung in Deutschland als im langjährigen Mittel. Das betraf das ganze Land mit Ausnahme des Südens von Baden-Württemberg, wo die Sonne etwas mehr schien als in der Vergangenheit üblich.

Im November 2021 lag die durchschnittliche Sonneneinstrahlung in Deutschland bei 23 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Das ist etwas weniger als im Mittel des Zeitraumes von 1981 bis 2010. Denn in diesen Jahren waren es durchschnittlich 25 Kilowattstunden pro Quadratmeter.

Die höchste Einstrahlung konnte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit 46 Kilowattstunden pro Quadratmeter am Alpenrand und im Süden von Baden-Württemberg messen. Während dies im Alpenraum übliche Strahlungswerte waren, profitierte der Süden von Baden-Württemberg von überdurchschnittlichen Einstrahlungsdaten.

Die geringste Sonneneinstrahlung in Deutschland hat der Deutsche Wetterdienst im November 2021 mit bis zu 15 Kilowattstunden pro Quadratmeter in weiten Teilen der norddeutschen Tiefebene und im Mittelgebirgsraum gemessen. Damit bekamen diese Gebiete weniger Sonne ab als normalerweise. Das langjährige Minimum beträgt 19 Kilowattstunden pro Quadratmeter.

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