Klimaschänder als Loser von morgen

Ein Teil des Covers vom Buch Klimaschänder.
Das neue Buch "Klimaschänder - Gewinner von gestern – Loser von morgen" von Andreas Markowsky beschreibt die Entwicklung der erneuerbaren Energien in Baden-Württemberg seit den 80er Jahren.

Andreas Markowsky, Autor des Buches „Kliimaschänder“, gehört zu den alten „Fahrensleuten“ im Kreis der erneuerbaren Energien. Der gelernte Finanzwirt und Banker hatte bereits Mitte der 1980er Jahre ein kleines Wasserkraftwerk oberhalb des Hochschwarzwald-Städtchens Oberried erworben und die Anlage renoviert. Später kamen Dutzende von Windturbinen hinzu, alle geplant und errichtet im Ländle. Markowksy hat sein Hobby zu seinem Beruf gemacht.

Dass es in dem mitunter kauzigen Baden-Württemberg, jahrezehntelang dominiert von schwarzen Köpfen auf allen Politik- und Verwaltungsebenen, grüne Energien schwer gehabt haben, ist bekannt. Markowsky, der auf die 70 zugeht, hat in einem Büchlein so etwas wie die „Best of“-Geschichten von absurden Verweigerungs- und Blockadeversuchen zusammengetragen. Locker geschrieben und eigentlich zum Schmunzeln, wenn es nicht so traurig wäre. Markowsky hat im Ländle so einiges mitgemacht. Das fängt an mit dem ehemaligen CDU-Ministerpräsidenten Erwin Teufel. Und es reicht bis hin zu diversen „Abenteuern“ mit Auerhühnern, Feld- oder Haselmäusen. Markowsky kann einiges erzählen.

Passagenweise hat sich Markowksy, der mit seinem Buch auch ein klares Bekenntnis zum weiteren dynamischen Ausbau erneuerbarer Energien ablegt, schon den lange angesammelten Frust von der Seele geschrieben. Der Mann ist aber Optimist. Sein Schlusskapital heißt „Hoffnungszeichnen“!

Andreas Markowsky: Klimaschänder – Gewinner von gestern – Loser von morgen; ISBN: 978-3-96966-896-2

24.1..2022 | Autor: Ralf Köpke
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