PNE schließt PPA für 170 MW Windenergie
Die PNE-Gruppe hat eine Reihe von PPA (power purchase agreements) für die Windenergie in Deutschland abgeschlossen. Wie das Unternehmen aus Cuxhaven mitteilte, handelt es sich bei diesen Stromlieferverträgen um Windparks mit insgesamt über 170 MW Nennleistung. Sie kommen ferner auf eine jährliche Stromerzeugung von rund 350 Gigawattstunden (GWh). Bislang konnte PNE damit bereits Verträge für über 1 TWh grünen Strom erfolgreich verhandeln.
Ein Großteil der PPAs hat die PNE-Gruppe ferner als Dienstleister für externe Windparkgesellschaften mit diversen Vermarktern verhandelt. Aufgrund der gegenwärtig hohen Marktpreise für Strom hat die PNE-Gruppe somit ihren Service neben der Transaktionsberatung auf die Vermittlung von PPAs erweitert. Zukünftig profitieren Windparkgesellschaften auch von Produkten, mit denen das hohe Marktpreisniveau für Projekte innerhalb der EEG-Vergütung abgesichert werden kann.
Gemeinsam mit ausgewählten Vermarktern hat die PNE-Gruppe ferner PPA für Windenergie entwickelt, die insbesondere auf die Flexibilitätsanforderungen des Betriebs von ausgeförderten Windenergieanlagen ausgelegt sind und finanzielle Erlöspotentiale der Betreiber insbesondere in dieser sehr volatilen Marktphase sichern. In diesem Zuge unterstützt die PNE-Gruppe die Betreiber auch bei der Suche nach einem Vermarkter und beim Abschluss von vorverhandelten Verträgen. Dabei ist die PNE-Gruppe als „Übersetzer“ zwischen Anlagenbetreiber und Stromabnehmer tätig. Durch das starke Netzwerk und das Volumen der PNE-Gruppe am Strommarkt können auch für kleine Windparks attraktive Konditionen angeboten werden.
Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender der PNE AG: „Die Abschlüsse dieser PPAs sind ein großer Erfolg für alle Beteiligten. Hier hat die PNE-Gruppe mit innovativen Lösungen wirtschaftlich sinnvolle Abschlüsse für die Windparkbetreiber ermöglicht. Unsere Erfahrung auf diesem Gebiet hat sich damit wieder einmal ausgezahlt.“
15.2.2022 | Quelle: PNE AG | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH