Sunfarming setzt weiter auf Agri-PV und Landwirtschaft
Bei Sunfarming soll es künftig vor allem um Agri-PV und die Landwirtschaft gehen. Das Unternehmen wolle so die Freiflächen-Photovoltaik und die landwirtschaftliche Produktion unter einen Hut bringen. Dazu hatte Sunfarming nach eigenen Angaben 2021 zwei Konzepte entwickelt. Mit „Öko-Solar“ und „Agri-Solar“ habe Sunfarming im Jahr 2021 die Weichen für die Projektierung für Solarparks auf ehemals landwirtschaftlichen Flächen gestellt. „Mit unserem Doppelnutzungskonzept für Freiflächenanlagen können wir neben der Produktion von grünem Strom auch die Biodiversität der Flächen deutlich ausbauen“, sagt Thies Schrum, Vorstand der Sunfarming-Gruppe.
Bei Sunfarming verfügen Öko-Solar und Agri-PV ferner über Alleinstellungsmerkmale. Dies seien bifaziale Glas-Glas-Module, eine erhöhte Unterkonstruktion sowie spezifisch entwickelte Regenwasserverteilungssysteme. Die angebotenen Doppelnutzungskonzepte sind mit Schaf-, Bienen- und Geflügelzucht (Öko-Solar) sowie Gemüse- und Heilkräuteranbau (Agri-Solar) teilweise seit Jahren verfeinert worden.
„Wir haben unser Food&Energy-System aus dem Ausland über die Jahre weiterentwickelt und auf den deutschen Markt angepasst“, so Schrumm. Damit habe Sunfarming nicht nur ein Platzangebot unter den Modulen geschaffen, sondern ganz konkrete Konzepte, deren Umsetzbarkeit wir schon bewiesen haben.
Sunfarming habe bereits mehrere hundert Hektar Öko- und Agri-Solaranlagen in Genehmigungsverfahren in Deutschland und plant das Konzept weiter auszurollen. „Wir wollen damit einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende leisten und sehen uns dafür sehr gut aufgestellt“, so Schramm.
3.3.2022 | Quelle: SUNfarming | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH