Intersolar: Aleo präsentiert neue Photovoltaik-Modul-Serie LEO

Zu sehen ist das Aleo LEO-Modul, ein Photovoltaik-Modul in zwei kombinierbaren Abmessungen.Foto: Aleo
Das LEO-Modul von Aleo gibt es zwei kombinierbaren Abmessungen.
Das LEO-Modul von Aleo gibt es in zwei unterschiedlichen Abmessungen. Durch die Verschaltung der beiden PV-Modulgrößen soll die Dachfläche optimal genutzt werden.

Aleo Solar präsentiert auf der Intersolar seine neue Photovoltaik-Modulserie LEO. Das LEO-Modul ist als Glas-Folien-Module für die Aufdach- und Indachmontage erhältlich. Bei den Glas-Folien-Modulen zur Aufdachmontage gibt es jeweils eine Variante, die um eine Halbzelle je Stringreihe kürzer ist. Beide PV-Modulgrößen sind miteinander verschaltbar. Durch die flexible Auswahl der Größen wird es möglich, nahezu jedes Dach optimal auszunutzen.

In der LEO-Familie gibt es laut Hersteller praktisch für jede Anwendung das passende PV-Modul. LEO ist mit 108 Halbzellen aus monokristallinem Silizium und weißer Rückseitenfolie ausgestattet und liefert in der vollen Größe (1.752 x 1.144 x 40 mm) eine Peakleistung von 405 Watt. In der kurzen Variante mit 96 Halbzellen sind es 360 Watt. Für Betreiber, denen eine homogene Optik der Solar-Anlage wichtig ist, gibt es die Variante LEO black mit schwarzer Rückseitenfolie mit den gleichen Abmessungen.

Hohe Effizienz über die gesamte Lebensdauer

Durch den Einsatz von Silizium-Halbzellen mit zehn Busbars minimiert Aleo den Serienwiderstand und maximiert so die Effizienz der neuen PV-Module. Anstelle von Flachdraht setzt der Hersteller dabei dünne runde Drähte ein, wodurch mehr Licht auf die Zellen treffen soll. Die dicht nebeneinander verlaufenden Busbars sollen nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch die Haltbarkeit der Module, indem sie alternative Strompfade bieten. Damit beugt Aleo einer wesentlichen Ursache für die sinkende Leistung von Solarmodulen über die Lebensdauer vor. Zusätzlich soll die Hochkant-Verpackung der Photovoltaik-Module die Entstehung von Defekten während des Transports verhindern.

Aleo fertigt das LEO-Modul mit minimalem ökologischem Fußabdruck

Konsequenter Klimaschutz beginnt bei Photovoltaik-Modulen von Aleo schon in der Herstellung. Aleo produziert die LEO-Solarmodule in Deutschland. Somit ist für kurze Transportwege gesorgt. Zudem stammt der in der Modulproduktion eingesetzte Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. „Für den Klima- und Umweltschutz ist es wichtig, mit möglichst wenig Ressourceneinsatz über die Jahre eine möglichst hohe Solarstromernte zu erzielen. Deshalb legen wir nicht nur Wert auf maximale Effizienz, sondern auch auf eine hohe Lebensdauer unserer Module“, sagt William Chen, CEO von Aleo.

Die LEO-Module sind zudem größer als ihre Vorgängermodelle. So lässt sich in kürzerer Zeit mehr Solarleistung installieren. Dennoch verkraften sie laut Hersteller hohe Schneelasten (bis 8100 Pa Druck) und Stürme (3600 Pa Sog). Auch extreme Bedingungen wie Salznebel in Küstenregionen, Ammoniak aus Tierställen oder Staub können ihnen nach Angaben von Aleo nichts anhaben.

Um eine Langlebigkeit zu erreichen, setzt Aleo zum Beispiel auch auf die Original MC4-Steckverbinder mit Multilam-Technologie. Die federnden Kontaktlamellen sorgen dafür, dass die Verluste an den Verbindern über die gesamte Lebensdauer gering bleiben.

Für das LEO-Modul gibt Aleo eine 25-jährige Produkt- und Leistungsgarantie. Im Garantiefall übernimmt das Unternehmen die kompletten Kosten für den Ersatz der Module.

22.4.2022 | Quelle: Aleo | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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