Privates Institut: Mehr als 800 Anlegende für vier PV-Projekte

Portrait von Thomas Schoy, Geschäftsführer des Privaten InstitutFoto: Privates Institut
Thomas Schoy, Geschäftsführer des Privaten Institut
Crowdfunding ist für die Energiewende ein wichtiges Vehikel. Darauf weist das Münchener Investunternehmen Privates Institut mit eigenen PV-Vorhaben hin.

Das Investmentunternehmen Privates Institut hat bisher über Crowdfinanzierung mehr als 800 Anlegende für vier PV-Projekte gewinnen können. Wie das Münchener Unternehmen ferner mitteilte, haben insgesamt 862 Anlegerinnen und Anleger ihr Geld investiert. 335 von ihnen nutzten diese Chance mehrfach.

Neben einer Förderung der Energiewende haben solche festverzinslichen Investments als reine Zwischenfinanzierung für den Bau von Photovoltaikanlagen einen weiteren Vorteil. Denn es handele sich um eine relativ kurzfristige Kapitalanlage. „Aufgrund des besonderen Konzepts erhalten die Investoren die Möglichkeit, sich immer wieder neu für eine Wiederanlage der freiwerdenden Gelder zu entscheiden. Zugleich können jedoch auch Städte und Gemeinden vom Bau und dem Betrieb solcher Photovoltaikanlage auf ihrem Gebiet profitieren.“ Das sagt Mitinhaber und Geschäftsführer Thomas Schoy. „Während die Aufwertung der Fläche mithilfe von Solarmodulen regionalen
Schandflecken eine zweite Chance bietet, steht dem zukünftigen städtischen Haushalt neben der sicheren Gewerbesteuer, auch immer noch die mögliche Beteiligung an den Stromerlösen des Projekts offen. So kann die Verwaltung diese Einnahmen in der Zukunft in weitere regionale Projekte investieren.“

Von den vier über Crowdfunding finanzierte Projekte sei eines vollständig realisiert. Ein zweites stehe ferner kurz vor der Vollendung. Die beiden übrigen befänden sich nun in der Planungsphase vor dem Bau. Beim abgeschlossenen Solarpark fanden die Gelder zudem schon ihren Weg zurück zu den Investor:innen. Und auch bei der Anlage, welche sich kurz vor der Fertigstellung steht, habe das Unternehmen schon die Hälfte der Gelder inklusive Zinsen zurückzahlen können. „Dies zeigt den Erfolg derartiger Geldanlagen und das Interesse der Bevölkerung an ihnen“. so Schoy.

Denn „moderne Crowdinvestments ermöglichen es, dass nicht nur große Investoren, sondern auch gewöhnliche Sparerinnen und Sparer“ die Energiewende finanzieren können. Schon mit relativ kleinen Summen, wie beispielsweise einmalig 500 Euro, lasse sie sich in Deutschland unterstützen.

20.6.2022 | Quelle: Privates Institut | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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