Photovoltaik: Longi steigert Wirkungsgrad seiner Heterojunction-Zelle erneut
Den neuen Rekord von Longi für die Heterojunction-Zelle haben Tests des Instituts für Solarenergieforschung (ISFH) in Hameln bestätigt. Longi hat ihn auf monokristallinen Silizium-Wafern der Größe M6 (274,4 cm2) erzielt. Er stellt dem Unternehmen zufolge einen neuen Durchbruch beim Wirkungsgrad für großformatige monokristalline Silizium-Photovoltaikzellen dar.
Durch technologische Innovation hat Longi kontinuierliche Durchbrüche bei den PV-Wandlungswirkungsgraden erzielt und im Oktober 2021 zweimal innerhalb einer Woche den Weltrekord für den Wirkungsgrad der Heterojunction-Zelle gebrochen. Damals steigerte der Photovoltaik-Hersteller den Wert zunächst auf 25,82 und dann auf 26,30 Prozent. Nun gelang eine weitere Steigerung des Wirkungsgrades auf 26,50 Prozent.
Im Januar 2019 erreichte Longi einen Wirkungsgrad für monokristalline bifaziale PERC-Solarzellen 24,06 Prozent. Im Juni 2021 gab das Unternehmen Juni für TOPCon-Zellen des Typs n den höchsten Umwandlungswirkungsgrad von 25,21 Prozent bekannt. Gefolgt von einem Monat später von 25,19 Prozent für TOPCon-Zellen des Typs p. Beide Wirkungsgrade waren Longi zufolge damals die weltweit höchsten dieser Photovoltaik-Technologien.
Longi hat im Jahr 2000 begonnen. Das Unternehmen ist in fünf Geschäftsbereiche unterteilt, die Monosilizium-Wafer, Zellen und Module, kommerzielle und industrielle verteilte Solarlösungen, grüne Energielösungen und Wasserstoffanlagen umfassen. Das Unternehmen hat seine Fähigkeiten zur Bereitstellung von grüner Energie verfeinert und hat in jüngster Zeit auch grüne Wasserstoffprodukte und -lösungen eingeführt, um die weltweite Entwicklung einer kohlenstofffreien Stromversorgung zu unterstützen.
22.7.2022 | Quelle: Longi | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH