Meyer Burger: Bezugsfrist für Kapitalerhöhung läuft

Meyer Burger CEO Gunter Erfurt in der Solarzellenfabrik.Foto: Meyer Burger
Meyer Burger CEO Gunter Erfurt.
Der Schweizer PV-Produzent hat die Bezugsfrist für neue Aktien aus der Kapitalerhöhung gestartet. Mit dem Kapital will das Unternehmen Solarzellen- und PV-Modulproduktion auf 3 Gigawatt ausbauen.

Für die von der Hauptversammlung des Solarproduzenten Meyer Burger Technology AG beschlossene Kapitalerhöhung hat die Bezugsfrist begonnen. Wie das Schweizer Unternehmen mitteilte, erhalten Aktionäre damit ein Bezugsrecht für jede Namenaktie, die sie per 31. Oktober 2022 (nach Börsenschluss) halten. Die Bezugsrechte werden ferner übertragbar und handelbar sein über den vorgesehenen Bezugsrechtshandel an der SIX Swiss Exchange.

Zudem werden 20 Bezugsrechte ihre Inhaber zum Bezug von 7 neuen Aktien zu einem Preis von 0,267 Schweizer Franken (CHF) berechtigen. Die neuen Anteilsscheine sind damit deutlich günstiger als aktuell an der Börse, wo sie 0,47 CHF kosten.

Die ausserordentlichen Generalversammlung hatte am 28. Oktober 2022 eine ordentliche Kapitalerhöhung durch Ausgabe von bis zu 934’671’850 neuen Aktien mit einem Nennwert von CHF 0,05 pro Namenaktie beschlossen. Mit den Mitteln aus der geplanten Kapitalerhöhung will Meyer Burger die jährliche Produktionskapazität für Solarzellen und Solarmodule auf rund 3 GW auszubauen. Der Ausbau der Produktion von Solarzellen soll ferner am Standort Thalheim (Deutschland) und der Solarmodulproduktion am Standort Goodyear (Arizona, USA) erfolgen. Außerdem ist eine Fertigung in den USA geplant. An der ausserordentlichen Generalversammlung waren insgesamt 1’111’844’450 Aktien (41,63 Prozent der ausgegebenen Aktien) durch 302 Aktionäre vor Ort vertreten.

31.10.2022 | Quelle: Meyer Burger | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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