CCE: Baugenehmigung für erstes Photovoltaik-Kraftwerk in Rumänien

Das internationale Photovoltaik-Unternehmen CCE mit Hauptsitz in Österreich hat die Baugenehmigung für das Solarkraftwerk Horia in Rumänien erhalten.Foto: CCE
Johannes Srajer (CCE-Geschäftsführer für Rumänien, links) und Jörg Menyesch (Managing Partner der CCE Holding) auf dem Gelände des geplanten Photovoltaik-Solarparks.
Das internationale Photovoltaik-Unternehmen CCE mit Hauptsitz in Österreich hat die Baugenehmigung für das Solarkraftwerk Horia in Rumänien erhalten. Als erstes von insgesamt acht Photovoltaik-Projekten wird nun das 40 MW-Solarkraftwerk im Westen des Landes realisiert.

Das 40 Megawatt starke PV-Kraftwerk Horia wird bis Ende 2024 in der Region Arad entstehen. Rund 75.000 Hochleistungs-Photovoltaikmodule werden dort zukünftig grünen Strom für knapp 17.000 Haushalte produzieren. CEE realisiert Photovoltaik-Projekt gemeinsam mit der internationalen Unternehmensgruppe Frapag und der Banat Agri Group aus Rumänien realisiert. Der Baustart der Freiflächen-Photovoltaikanlage in Horia im Nordwesten Rumäniens soll 2023 erfolgen. Der Anschluss an das rumänische Stromnetz ist für Ende 2024 vorgesehen.

Insgesamt verfügt CCE in Rumänien derzeit über Projektrechte für Photovoltaik mit einer Nennleistung von 680 MW. Acht Anlagen befinden sich dazu in verschiedenen Stadien der Projektentwicklung, wobei vorgesehen ist, dass alle Projekte bis Ende 2023 die Baureife erreicht haben.

Anfang August eröffnete CCE ihr Büro in Bukarest, in dem derzeit bereits fünf Mitarbeiter an der weiteren Entwicklung in Rumänien arbeiten. „Wir finden in Rumänien die besten Voraussetzungen für den Ausbau erneuerbarer Energien vor, die Eröffnung einer eigenen Niederlassung war daher der logische Schritt“, sagt Johannes Srajer, CCE-Geschäftsführer für Rumänien

Bis 2030 will Rumänien seinen Anteil an erneuerbaren Energien um 7 GW auf 30,7 % steigern. „Rumänien ist im Ausbau erneuerbarer Energien sehr engagiert und liegt in seinen Bemühungen deutlich über dem europäischen Durchschnitt. Eine sehr gute Netzstruktur und der Wille, die Transformation hin zu grünem Strom zu beschleunigen, machen Rumänien somit zu einem idealen Markt für uns. Wir freuen uns, diesen Prozess begleiten zu können“, so Srajer.

3.11.2022 | Quelle: CCE | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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