Sonneneinstrahlung in Deutschland im November 2022

Zu sehen ist eine Karte mit der Sonneneinstrahlung in Deutschland im November 2022.
Fast in ganz Deutschland schien die Sonne im November 2022 etwas mehr als im langjährigen Mittel.

Im November 2022 lag die durchschnittliche Sonneneinstrahlung in Deutschland bei 31 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Das ist etwas mehr als das Mittel des Zeitraumes von 1981 bis 2010, das der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit 25 Kilowattstunden pro Quadratmeter angibt. In fast ganz Deutschland lag eine etwas überdurchschnittliche Einstrahlung vor. Besonders der Raum Aachen und weite Teile von Thüringen und Sachsen profitierten von vergleichsweise hohen Werten. Auch in den südlichen Gebieten von Bayern und Baden-Württemberg schien die Sonne recht häufig.

Die höchste Einstrahlung hat der Deutsche Wetterdienst mit 46 Kilowattstunden pro Quadratmeter im Alpenvorland gemessen. Auch im langjährigen Mittel der Jahre 1981 bis 2021 tritt hier die meiste Sonneneinstrahlung aus und betrug im Mittel 45 Kilowattstunden pro Quadratmeter.

Im nördlichen Schleswig-Holstein und auf Rügen ist das vom DWD gemessene langjährige Mittel der Sonneneinstrahlung am geringsten. Dieses beträgt im Minimum 19 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Auch im November 2022 lagen im Raum zwischen Kiel und Flensburg und auf Rügen mit 16 Kilowattstunden pro Quadratmeter Sonneneinstrahlung die geringsten Werte in Deutschland vor. Durchschnittlich hoch war die Einstrahlung in einem Streifen von Emden über Hamburg bis nach Greifswald. Auch das Saarland und weite Teile von Rheinland-Pfalz erreichten im November 2022 eine ganz durchschnittliche Sonneneinstrahlung.

13.12.2022 | Quelle: DWD | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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