Kostal führt neue Generation Plenticore plus ein
Wechselrichterentwickler Kostal kommt mit der zweiten Generation des Plenticore plus auf den Markt. Das Gerät verfüge über WLAN und vier digitale Schaltausgänge, teilte Kostal mit.
Mit dem integrierten WLAN erleichtere der Wechselrichter nun die Erstinbetriebnahme und das Monitoring. Durch zwei LAN-Schnittstellen könnten zudem mehrere Wechselrichter als „Daisy Chain“ hintereinander vernetzt werden. Dies führe zu einer einfach umsetzbaren Integration von Wechselrichter und Komponenten in das Netzwerk des Anlagenbetreibers. Das spare damit Zeit und Aufwand bei der Erstinstallation oder der späteren Erweiterung der PV-Anlage. So lassen sich größere Solarstromkapazitäten und ein höherer Verbrauch einbinden – für mehr Eigenverbrauch und einen höheren Autarkiegrad.
Der neue Plenticore plus in zweiter Generation verfüge zudem über drei zusätzliche Schaltausgänge zur Laststeuerung. Insgesamt stünden damit nun vier digitale 24 Volt-Outputs zur Verfügung – für mehr Funktionen und einen größeren Einsatzbereich Ihres Wechselrichters, z.B. bei der Ansteuerung weiterer Verbrauchsquellen wie einer Wärmepumpe, Klimageräten oder Ladestationen. Ein neuer Monitoring-Eingang ermögliche ferner die Überwachung des externen Überspannungsschutzes. Mit integriertem WLAN gelinge die webbasierte Erstinbetriebnahme per Smartphone oder Tablet. So seien Erstinbetriebnahme und Parametrierung im laufenden Betrieb vereinfacht und ließen sich intuitiv steuern.
Grundsätzlich verfüge der Plenticore plus über 3 DC-Eingänge mit weitem Eingangsspannungsbereich. Der dritte Eingang lasse sich dabei für den Anschluss einer kompatiblen Batterie freischalten. Weiterhin sei die Anbindung zusätzlicher Wechselstromquellen wie weiterer PV-Wechselrichter, einem kleinen Windrad oder Blockheizkraftwerk möglich. Der im Wechselrichter implementierte Energiemanager koordiniert die verfügbare Leistung von PV, Batterie, EVU-Netz und im Hausnetz vorhandenen AC-Quellen.
Der Plenticore plus besitze ferner ein selbstlernendes und integriertes Schattenmanagement für größtmögliche Erträge. Der Wechselrichter verfügt zudem über einen integrierten Datenlogger und sendet die Ertragsdaten fortlaufend an das Kostal Solar Portal. Im Portal und mit der Kostal Solar App ließen sich die Daten visualisieren.
23.1.2023 | Quelle: Kostal | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH