KfW-Förderung für Quartierssanierung relaunched

Das Hauptgebäude der KfW in Frankfurt.Foto: KfW
Ab sofort stehen im Programm „IKK – Energetische Stadtsanierung – Quartiersversorgung” wieder Bundesmittel für 2023 zur Verfügung.

Dies teilte die KfW Bank mit, die im vergangenen Jahr das Programm für die Quartierssanierung kurzfristig stoppen musste. Jetzt ist eine Antragstellung wieder möglich. Das Programm unter der Nummer 201 bietet Förderkredite ohne Höchstbetrag für Investitionen in energieeffiziente Versorgungs­systeme, klima­freundliche Quartiers­mobilität und in die grüne Infrastruktur.

Es richtet sich an kommunale Gebietskörperschaften, rechtlich unselbst­ständige Eigenbetriebe und Gemeindeverbände, wie etwa kommunale Zweckverbände. 100 Prozent der Investitionen lassen sich so finanzieren.

Interessant ist neben niedrigen Zinssätzen, die für 10 Jahre fest sind, vor allem der bis zu 40prozentige Tilgungszuschuss, der zum Beispiel für Anlagen zur Nutzung industrieller Abwärme, für gebäudeübergreifende Wärme- und Kältespeicher sowie Wärmenetze in kommunalen Quartieren zur Verfügung steht. So lassen sich in einer Quartierssanierung auch die Maßnahmen realisieren, die in ebenfalls von der KfW geförderten Quartierskonzepten vorgeschlagen werden.

24.1.2023 | Autor: Andreas Witt
© Solarthemen Media GmbH

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