Im Januar 2023 lag die durchschnittliche Sonneneinstrahlung in Deutschland bei 19 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Das ist etwas mehr als das Mittel des Zeitraumes von 1981 bis 2010, das der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit 23 Kilowattstunden pro Quadratmeter angibt. Während weite Teile des Nordens mit Ausnahme der Ostseeküste typische Einstrahlungswerte verzeichneten, waren es in der Mitte und im Süden eher niedrige Werte.

Die höchste Einstrahlung hat der Deutsche Wetterdienst mit 48 Kilowattstunden pro Quadratmeter im den Alpen gemessen. Auch im langjährigen Mittel der Jahre 1981 bis 2021 tritt hier die meiste Sonneneinstrahlung aus und betrug im Mittel 50 Kilowattstunden pro Quadratmeter.

Im nördlichen Schleswig-Holstein ist das vom DWD gemessene langjährige Mittel der Sonneneinstrahlung im Januar am geringsten. Dieses beträgt im Minimum 15 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Im Januar 2023 wiesen der Raum zwischen der Elbmündung und Kiel sowie die Ostseeküste in Mecklenburg-Vorpommern mit 11 bis 15 Kilowattstunden pro Quadratmeter Sonneneinstrahlung die geringsten Werte in Deutschland auf.

13.1.2023 | Quelle: DWD | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH