Sonneneinstrahlung in Deutschland im Februar 2023

Zu sehen ist eine Deutschland-Karte mit der Sonneneinstrahlung in Deutschland im Februar 2023.Grafik: DWD
Der Februar 2023 war ein Monat mit durchschnittlicher Sonneneinstrahlung. Etwas mehr Sonne als im langjährigen Mittel bekam aber der Südwesten von Trier bis Konstanz ab.

Im Februar 2023 betrug die mittlere Sonneneinstrahlung in Deutschland 43 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Das geht aus den Messungen des Deutschen Wetterdienst (DWD) hervor. Im Mittel des Zeitraumes von 1981 bis 2010 hat der DWD für Februar einen etwas geringeren Wert von 40 Kilowattstunden pro Quadratmeter ermittelt.

Auch die minimalen und maximalen Werte für die Sonneneinstrahlung in Deutschland wichen im Februar 2023  nur geringfügig von dem langjährigen Mittel ab. Das Maximum lag bei 75 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Zum Vergleich: Im Zeitraum von 1981 bis 2010 waren es im Februar 77 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Das Minimum erreichte diesen Februar 32 Kilowattstunden pro Quadratmeter und war damit etwas höher als der Februardurchschnitt von 30 Kilowattstunden pro Quadratmeter.

Typischerweise scheint die Sonne auch im Februar im Norden an wenigsten. Das betrifft vor allem einen Bereich von Oldenburg im Westen, über Berlin bis an die polnische Grenze. Ganz besonders gering ist dabei die Solareinstrahlung im äußersten Norden im Raum Flensburg. Dieses Jahr betraf das Minimum der Sonneneinstrahlung vor allem das östliche Schleswig-Holstein.

Wie im Durchschnitt der Vergangenheit bietet der Februar im Alpenraum und im Alpenvorland die besten Chancen auf Sonnenschein. Dieses Jahr konnten sich aber auch weitere Gebiete im ganzen Südwesten über viel Sonne freuen. Denn von Trier bis hinunter nach Konstanz kam es zu leicht überdurchschnittlichen Werten.

9.3.2023 | Quelle: DWD | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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