Sonneneinstrahlung in Deutschland im März 2023

Zu sehen ist eine Deutschland-Karte mit der Sonneneinstrahlung in Deutschland im März 2023.Grafik: DWD
Im März 2023 fiel die durchschnittliche Sonnenstrahlung in Deutschland etwas geringer aus als im langjährigen Mittel. In einige Regionen lagen die Werte auch deutlich hinter den Erwartungen.

Im März 2023 erreichte die mittlere Sonneneinstrahlung in Deutschland einen Wert von 72 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Das geht aus den Messungen des Deutschen Wetterdienst (DWD) hervor. Im Mittel des Zeitraumes von 1981 bis 2010 hat der DWD für März einen etwas höheren Wert von 75 Kilowattstunden pro Quadratmeter ermittelt.

Im langjährigen Mittel ist die Sonneneinstrahlung im Nordwesten von Deutschland am geringsten. Das betrifft einen Raum von Siegen im Süden bis nach Flensburg im Norden und reicht bis in den Mecklenburgische Seenplatte nach Osten. Das Minimum liegt dabei bei 66 Kilowattstunden pro Quadratmeter. In diesem März erstreckten sich die sonnenarmen Gebiete bis weit nach Hessen, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Die geringste Sonneneinstrahlung hat der DWD im Mittelgebirgsraum von Nordrhein-W3stfalen gemessen. Dort war es nur 58 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Sehr geringe Einstrahlungswerte lagen auch im Gebiet zwischen Bremerhaven, Hamburg und Kiel vor.  

Typischerweise scheint die Sonne im März im Alpenraum am stärksten. Das Maximum der Sonneneinstrahlung liegt im langjährigen Mittel hier bei 115 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Dieses Jahr war es im Alpenraum hingegen wenig sonnig und die Einstrahlungswerte reichten kaum über 70 Kilowattstunden pro Quadratmeter hinaus. Das Maximum der Solareinstrahlung lag dieses Jahr bei 93 Kilowattstunden pro Quadratmeter und es lag im Raum zwischen Ulm und München vor.

17.4.2023 | Quelle: DWD | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

Schließen