Enercity stattet Grundschulen in Hannover mit Photovoltaik-Anlagen aus

Im Bild Enercity-CEO Dr. Susanna Zapreva, Schuldirektor Thomas Müller und Anja Ritschel, Enercity-Aufsichtsratsvorsitzende, die die Photovoltaik-Anlage für die Grundschule In der Steinbreite vorstellen.Foto: Enercity/Tim Schaarschmidt
Enercity-CEO Dr. Susanna Zapreva, Schuldirektor Thomas Müller und Anja Ritschel, Enercity-Aufsichtsratsvorsitzende und Wirtschafts- und Umweltdezernentin der Landeshauptstadt Hannover stellen das PV-Projekt an der Grundschule In der Steinbreite vor (vlnr).
Enercity übernimmt als Energiedienstleister den Ausbau von Photovoltaik-Anlagen auf Liegenschaften der Stadt Hannover. Nun erhält die dritte Grundschule im Stadtgebiet eine Dach-PV-Anlage.

Der Energieversorger Enercity stattet die Grundschule In der Steinbreite in Hannovers Stadtteil Davenstedt mit einer Photovoltaik-Anlage aus. Im Rahmen des Kooperationsvertrags mit der Stadt Hannover ist es bereits die dritte Bildungseinrichtung im Primärbereich nach den Grundschulen Wasserkampstraße und Am Welfenplatz. „Auf dem Weg zur Klimaneutralität ist der Ausbau der erneuerbaren Energien ein wesentlicher Baustein. Hannover hat noch viel Potenzial für Photovoltaik-Anlagen auf Dächern. Allein 150 städtische Gebäude eignen sich. Daran arbeiten wir intensiv. Sowohl um selbst auf fossile Energien zu verzichten, als auch um Beispiele für andere zu geben“, sagt Anja Ritschel, Enercity-Aufsichtsratsvorsitzende und Wirtschafts- und Umweltdezernentin der Landeshauptstadt Hannover. 

Photovoltaik-Anlage für Grundschule mit Vorbildcharakter

Die neue Photovoltaik-Anlage für die Grundschule In der Steinbreite zählt etwa 180 Photovoltaik-Module und erstreckt sich auf einer Fläche von etwa 340 Quadratmetern. Die Anlage bietet eine maximale Leistung von etwa 70 Kilowatt. Der Jahresertrag liegt bei etwa 64.000 Kilowattstunden (kWh). Insgesamt werden dank der PV-Anlage bis zu 30 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr gegenüber dem deutschen Strommix eingespart. 

„Nachhaltigkeit darf nicht ‚graue Theorie‘ sein, sondern muss gelebte Praxis werden. Der schonende Umgang mit Ressourcen kann nicht früh genug vermittelt werden, denn davon wird die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft abhängen. Photovoltaik-Anlagen auf Bildungseinrichtungen sind also zum einen ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Energiewende, und haben zum anderen Vorbildcharakter“, sagt Enercity-CEO Susanna Zapreva.

Schulleiter Thomas Müller ergänzt: „Klimaschutz und Energiesparen sind feste Bestandteile unserer Arbeit mit den Kindern. Es ist gut, wenn diese Inhalte, zum Beispiel mit einer Photovoltaik-Anlage, für sie konkret und sichtbar werden.“ Die Grundschule In der Steinbreite wurde nach zukunftsfähigen Passivhausstandards gebaut, ist somit bestens für die Energiewende in Hannover gerüstet und wurde vom Enercity-Fonds ProKlima gefördert. 

PV-Projekte in Hannover treiben Energiewende voran

Enercity ist Kooperationspartner der Landeshauptstadt Hannover und des Landes Niedersachsen. In dieser Rolle übernimmt der Energiedienstleister den Ausbau von Photovoltaik-Anlagen auf Liegenschaften der Kommune und des Landes und trägt so dazu bei, die Energiewende in der Landeshauptstadt voranzutreiben. Dafür pachtet Enercity Dachflächen auf städtischen Immobilien, rüstet sie schrittweise bis 2025 mit leistungsfähigen PV-Anlagen aus und erzeugt künftig Solarstrom auf Schulen, Kitas, Verwaltungs- und Gerichtsgebäuden und anderen geeigneten kommunalen Bauten. Insgesamt geht es um 150 Gebäude mit rund 30.000 Quadratmetern Dachfläche. Über eine zweite Kooperation mit dem Land Niedersachsen kommen weitere 50 Gebäude im Stadtgebiet für die Solarstromerzeugung hinzu. Allein durch diese beiden Kooperationen kann Enercity pro Jahr gut 15 Gigawattstunden grünen Strom produzieren.

Weitere Projekte, die sich aktuell in Planung befinden, umfassen neben weiteren Schulen unter anderem auch die städtischen Häfen sowie die Hochschule Hannover (Campus Linden). 

22.4.2023 | Quelle: Enercity | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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