Neue Analyse für Kleinwindkraftanlagen 2023

Kleinwindanlage auf einem Feld.Foto: Patrick Jüttemann
Zuverlässige Kleinwindanlagen können einen Beitrag zum Eigenverbrauch leisten.
Das Kleinwindkraft-Portal fasst in einer aktualisierten Analyse den Markt für empfehlenswerte Kleinwindanlagen 2023 zusammen.

Ein neuer Marktreport für Kleinwindkraftanlagen 2023 ist erschienen. Es handelt sich dabei um den Kleinwind-Marktreport in der 8. Auflage. Wie Herausgeber Patrick Jüttemann dazu schreibt, sind dort nur „empfehlenswerte“ Kleinwindanlagen präsent. Der Hintergrund: Die Marktlage bei kleinen Windanlagen sei durch eine große Anzahl von Anbietern mit großen Unterschieden bei der technischen Qualität gekennzeichnet. Doch nur eine hochwertige Windanlage werde dauerhaft und zuverlässig Strom erzeugen.

Ziel der Installation von Kleinwindkraftanlagen auf eigenem Betriebsgelände oder Grundstück ist, den Windstrom möglichst selbst zu verbrauchen. Betreiber sind Gewerbebetriebe und stromintensive Unternehmen, aber auch private Hausbesitzer in windstarker Lage.

Der Kleinwindkraft komme bei der dezentralen Energieversorgung eine Bedeutung zu. Sie könne die Photovoltaik im sonnenschwachen Herbst und Winter ergänzen. Gleichzeitig seien solche Anlagen „die perfekten Stromerzeuger für Wärmepumpen.“

Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums wurde der Marktreport nicht nur aktualisiert, sondern auch weiterentwickelt. Die Herstellerprofile seien jetzt übersichtlicher und umfassten mehr Fotos. Zusätzlich nehme der Report fünf Startups in einem Faktencheck unter die Lupe.

Der neue Kleinwind-Marktreport 2023 liste ferner 67 Windanlagen von 26 Herstellern auf. Die Nennleistung der Windräder reiche von 12 Watt bis 250 Kilowatt und von der Mikrowindanlage fürs Segelschiff bis zur 50 Meter hohen Windanlage fürs Großgewerbe.

22.6.2023 | Quelle: Kleinwindkraft-Portal | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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