SMA legt Lebenszyklusanalyse für Photovoltaik-Wechselrichter Sunny Highpower vor

Im Bild vier Photovoltaik-Wechselrichter Sunny Highpower Peak3, für den SMA eine Lebenszyklusanalyse mit Fokus auf dem CO2-Fußabdruck durchführen ließ.Foto: SMA
Zu den 16 im Rahmen der LCA untersuchten Umweltwirkungskategorien gehört mit der Kategorie „Klimawandel“ auch der CO2-Fußabdruck.
Im Rahmen einer Lebenszyklusanalyse haben unabhängige Expert:innen den CO2-Fußabdruck des Photovoltaik-Wechselrichters Sunny Highpower Peak3 ermittelt.

Im Auftrag von SMA haben Expert:innen des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP eine Lebenszyklusanalyse (LCA) für den String-Wechselrichter Sunny Highpower Peak3 erstellt. Die gemäß international anerkannter wissenschaftlicher Standards und Methoden durchgeführte Studie zeigt die Nachhaltigkeitsleistung des Photovoltaik-Wechselrichters entlang des gesamten Lebenszyklus, von der Rohstoffgewinnung bis zum Produktlebensende. Dabei hat die Dekra Assurance Services GmbH die LCA unabhängig zertifiziert. Ferner bescheinigten die Expert:innen laut SMA der Studie eine hohe Detailtiefe und Datenqualität. „Es ist uns wichtig, unseren Kunden umfassende und wissenschaftlich fundierte Informationen zu den Umweltauswirkungen unserer Produkte über den gesamten Lebenszyklus hinweg zu geben“, sagt Christian Scholz, Head of Global Integrated Management Systems bei SMA und Projektleiter der LCA. Zu den 16 im Rahmen der LCA untersuchten Umweltwirkungskategorien gehört mit der Kategorie „Klimawandel“ auch der CO2-Fußabdruck vom Photovoltaik-Wechselrichter Sunny Highpower Peak3.

Die Lebenszyklusanalyse ist eine etablierte wissenschaftliche Methode zur Quantifizierung der Umweltauswirkungen von Prozessen, Produkten und Dienstleistungen. Dabei gewährtleistet die Standardisierung der Methodik in den ISO-Normen 14040 und 14044 die erforderliche Transparenz, um ein umfassendes Bild der Nachhaltigkeitsleistung des analysierten Produkts wiederzugeben.

CO2-Fußabdruck vom Photovoltaik-Wechselrichter in 1,4 Jahren amortisiert

Für die Ermittlung des CO2-Fußabdrucks des Sunny Highpower Peak3 hat man die durch den Wechselrichter über den gesamten Produktlebenszyklus verursachten klimarelevanten Emissionen analysiert. Ferner kann man auf Basis der Ergebnisse die CO2-Amortisationszeit des Wechselrichters berechnen. Also den Zeitraum, bis die durch die Solarstromerzeugung in einer PV-Anlage mit dem Sunny Highpower Peak3 eingesparte Menge CO₂-Äquivalente die durch den Wechselrichter über seinen Lebenszyklus hinweg verursachte Menge CO₂-Äquivalente ausgleicht. Je nach untersuchtem Anwendungsszenario in den für den Sunny Highpower Peak3 typischen Märkten liegt die Amortisationszeit des Wechselrichters nach SMA Berechnungen bei 1,0 Jahren bis 1,4 Jahren. Nach diesem Zeitraum trägt der Wechselrichter-Betrieb über den gesamten Rest der Nutzungsdauer von etwa 20 Jahren zur CO2-Einsparung im Vergleich zu Netzstrom bei.

„Die Ergebnisse der LCA geben uns darüber hinaus wichtige Hinweise darauf, in welchen Bereichen das größte Potenzial für Maßnahmen zur Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung künftiger Produktgenerationen besteht“, so Scholz.

Ein Whitepaper, das die wichtigsten Ergebnisse der LCA mit Fokus auf dem CO2-Fußabdruck vom Photovoltaik-Wechselrichter Sunny Highpower Peak3 zusammenfasst, ist unter diesem Link zu finden.

29.6.2023 | Quelle: SMA | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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