Neue Produktreihe von Smartfox verspricht mehr PV-Eigenverbrauch

Frau betankt Auto mit Strom aus einer Wallbox.Foto: Smartfox
Smartfox verspricht Bidirektionalität mit neuer Wallbox.
Deutlich mehr Eigenverbrauch als bisher üblich will Smartfox PV-Eigentümern mit einer neuen Produktreihe ermöglichen. Die soll die Heizkosten um 40 Prozent senken können.

Mit einer neuen Produktreihe will der Salzburger PV-Spezialist Smartfox die Anteile am Eigenverbrauch von PV-Anlagen erhöhen. Wie das Unternehmen mitteilte, sollen damit bis zu 98 Prozent Eigenverbrauch möglich sein. Außerdem wirbt das Unternehmen mit einer Heizkosteneinsparung von rund 40 Prozent. Dabei bestehe die „Next Generation“ Produktreihe aus einem intelligenten Energiemanager, einer Wallbox und einer neuen Serie von Heizstäben.

„Viele Hausbesitzer mit Solaranlage auf dem Dach nutzen nur rund ein Drittel ihres grünen Stroms selbst und speisen den Rest für eine inzwischen niedrige Einspeisevergütung ins Stromnetz ein. Wie Haushalte möglichst viel Solarstrom selbst nutzen können, beschäftigt uns seit über zehn Jahren“, berichtet Hermann Buchsteiner, Geschäftsführer bei
Smartfox Österreich. „Mit unserer Technik sparen Haushalte Strom- und Heizkosten – und entlasten das Stromnetz.“

Der neue Energiemanager Smartfox Pro 3 verfüge über eine höhere Rechenleistung als seine Vorgänger. Solarstrom lasse sich dadurch noch effizienter an relevante Verbraucher im Haus, z.B. an den Warmwasserspeicher oder die Wärmepumpe verteilen.

Bidirektionales Laden möglich

Durch zusätzliche Schnittstellen am Gerät ließen sich außerdem noch mehr Verbraucher mit dem Energiemanager koppeln. Auch nachträglich können Geräte wie Wallboxen oder Batteriespeicher angeschlossen werden. Außerdem sei bei der neuen Produktreihe von Smartfox eine KI-Funktion vorbereitet. Insgesamt ließen sich so die individuellen Wünsche der Hausbewohner intuitiver konfigurieren. Prioritäten könnten einfach angeklickt werden, zum Beispiel wenn Bewohner immer das E-Auto bevorzugt mit Solarstrom laden wollten.

Die neue Wallbox belade das E-Fahrzeug einphasig mit kleinsten PV-Überschüssen und schalte bei größerem Solarstromüberschuss automatisch auf dreiphasiges und somit schnelleres Laden um. Stufenloses Laden sei dabei von 1,2 bis 22 kW möglich. Hausbesitzer könnten aber auch nur mit grünem Strom laden, wenn sie wollen. Künftig könnte zudem die Autobatterie auch als Batteriespeicher für das gesamte Haus fungieren. Die neue Wallbox sei für bidirektionales Laden entsprechend der ISO Norm 15118-20 vorbereitet.

Überschüssigen Solarstrom nicht nur für das Laden des E-Autos, sondern auch für die Warmwasserbereitung und Heizung bzw. Klimatisierung zu nutzen, sei der Schlüssel zur maximalen Nutzung des eigenen PV-Stroms. Die Heizstäbe vom Smartfox nutzen schon kleinste Stromüberschüsse vom eigenen Dach, um Warmwasser zu erzeugen. Bei den neuen Heizstäben Pro Heater in den Leistungsklassen 3 kW, 4,5 kW, 6 kW und 9 kW seien Temperaturfühler und Leistungssteller integriert. Statt drei Geräten müsse nur noch eines installiert werden.

5.7.2023 | Quelle: Smartfox | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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