Deutsche Bahn kauft Photovoltaik-Strom aus Mecklenburg-Vorpommern
Um ihre CO2-Bilanz zu verbessern, deckt die Deutsche Bahn aktuell bereits rund 65 Prozent ihres Strombedarfs mit Ökostrom wie etwa Strom aus Photovoltaik ab. Für die kommenden beiden Jahre kommt ein Teil der benötigten Energie aus dem Photovoltaik-Solarpark Kogel-Leizen. Dafür hat die DB Energie nun ein Power Purchase Agreement (PPA) über jährlich ca.18.000 MWh über den international tätigen Vermögensverwalter Re:cap global investors AG abgeschlossen, der den Solarpark in Mecklenburg-Vorpommern für die FP Lux Gruppe verwaltet. Der Solarpark Kogel-Leizen hat eine Leistung von 27,8 MW und ging im Jahr 2021 ans Netz.
„Wir freuen uns, dass wir mit der Deutschen Bahn für die kommenden beiden Jahre einen starken Abnehmer für unseren Solarpark Kogel-Leizen gewinnen konnten – und gleichzeitig einen Beitrag dazu zu leisten, die CO2-Emissionen im Verkehrssektor zu senken“, sagt Thomas Seibel, CEO der Re:cap global investors AG. „Mit dem Abschluss von PPAs schaffen wir für unsere Investoren einen konstanten Cashflow.“ Verträge wie der aktuelle Photovoltaik-PPA für die Deutsche Bahn spielten eine wichtige Rolle, um die Attraktivität der Fonds des Unternehmens zu steigern.
Der Solarpark Kogel-Leizen ist Teil des Portfolios des RE Infrastructure Opportunities Fonds. Der Fonds wurde speziell für institutionelle Anleger konzipiert und investiert ausschließlich in Erneuerbare-Energie-Projekte. Das Portfolio erreicht mit 16 Projekten an 30 Standorten in sieben Ländern mittlerweile eine Gesamtkapazität von über 400 MW. Mit einem Zeichnungsvolumen von 290 Millionen Euro hat der Fonds Anfang 2023 sein finales Closing erfolgreich abgeschlossen. Zudem hat Re:cap mit dem FP Lux Energy Transition Fund, hat Re:cap aktuell bereits einem Nachfolgefonds in der Vorbereitung. Dafür ist ein erstes Closing im Spätsommer 2023 geplant.
24.7.2023 | Quelle: Re:cap | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH