Solarstrom vom Dach mit PPA für viele Firmenstandorte nutzen

Grafik zeigt schematisch, wie eine PV-Anlage mehrere Gebäude versorgt.Grafik: node.energy
PPA statt Einspeisung: so können Unternehmen eigenen Solarstrom an verschiedenen Standorten nutzen.
Dienstleister node.energy bietet Unternehmen die Option, mit einem eigens konzipierten PPA Solarstrom aus eigener Produktion an verschiedenen Standorten zu nutzen. Das ist wirtschaftlicher als die Einspeisung des Überschussstroms.

Solarstrom vom eigenen Gewerbe- oder Industriedach können Unternehmen grundsätzlich für verschiedene Firmenstandorte nutzbar machen. Wie der Dienstleister node.energy mitteilte, ist dies mit dem Abschluss eines speziellen Stromliefervertrag (power purchase agreement = PPA) möglich.

Lagerhallen, Bürogebäude, Fabriken – viele Unternehmen nutzen oder vermieten Immobilienobjekte an mehreren Standorten. Nicht alle bieten sich für eine Bedachung mit Solaranlagen an und dort, wo es geht, wird die PV-Anlage meist nur entsprechend dem Verbrauch vor Ort dimensioniert. Denn die Vergütung des eingespeisten Überschussstromes rentiert sich kaum. Dabei könnte nach Berechnungen von node.energy in 80 % der Fälle die Anlage größer sein.

Mit einer Dienstleistung namens PPA-as-a-Service bietet der Frankfurter Softwareanbieter node.energy Unternehmen, neue Geschäftsmodelle mit standortübergreifender Stromversorgung umzusetzen. Diese können an gut geeigneten Standorten PV-Anlagen installieren und den Strom in ihrer Unternehmensgruppe selbst nutzen oder an Dritte verteilen. Auf diese Weise lasse sich das volle Potenzial der unternehmenseigenen Dächer ausschöpfen und die Wirtschaftlichkeit der PV-Anlagen maximieren.

Solarstrom via PPA und Stromnetz an andere Standorte liefern

Mit node.energy als Dienstleister und einem passenden PPA können Unternehmen nun ihren Solarstrom über das öffentliche Netz an weitere Standorte innerhalb von Deutschland liefern. Der Überschussstrom lasse sich dort für die Eigenversorgung oder zur Belieferung von Dritten nutzen. Das ist wirtschaftlich deutlich lohnender als die Einspeisung des überschüssigen Stroms. Denn die typischen Gestehungskosten für PV-Strom betragen aktuell nur etwa die Hälfte der Marktpreise. Die belieferten Standorte erhalten neben dem dauerhaft günstigen Solarstrom zudem Herkunftsnachweise.

Ein Beispiel aus der energieintensiven metallverarbeitenden Industrie ist die Schrott-Wetzel Gruppe, die bereits seit Anfang 2023 Kunde von node.energy ist. Geschäftsführer Dirk Sauter erläutert: „Die Herstellung und der Handel von ‚grünem Stahl‘ ist eines unserer wichtigsten Klimaziele. Durch PPA-as-a-Service von node.energy können wir standortübergreifend zu 100 % Grünstrom nutzen. Das schafft dauerhaft maximale Unabhängigkeit von Strommarktpreisen für unser Unternehmen.“

Matthias Karger, CEO von node.energy, hebt hervor: „Von unserem neuen Produkt PPA-as-a-Service profitieren Unternehmen, die ihren Solarstrom standortübergreifend nutzen oder verkaufen – und ebenso die von ihnen belieferten Verbraucher. Gleichzeitig werden Dächer maximal mit Solaranlagen belegt. So steigt der Anteil an klimafreundlichem Strom im Gesamtsystem. Eine Win-win-Situation für Unternehmen, Verbraucher und den Klimaschutz.“

1.8.2023 | Quelle: node.energy | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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