Juwi verkauft 2 geplante Solarparks in Venetien an A2A

PV-Kraftwerk in hügeliger trockener LandschaftFoto: Oliver Ristau
Freiflächenanlagen sind in Italien (hier Sizilien) wegen der hohen Solareinstrahlung attraktiv.
Die MVV-Tochter Juwi hat zwei Solarparks in Italien mit 17,5 MW entwickelt und nun an die italienische A2A-Gruppe veräußert. Weitere Solarprojekte sind in Planung.

Das Projektunternehmen Juwi hat zwei entwickelte Vorhaben für den Bau von Solarparks in Venetien an die italienische A2A Gruppe veräußert. Verantwortlich ist laut einer Medienmitteilung die italienische Tochtergesellschaft Juwi Energie Rinnovabili S.r.l. Sie habe mit A2A die Verträge für zwei genehmigte Solarparks mit einer Gesamtleistung von rund 17,5 Megawatt (MW) unterzeichnet. Der Baubeginn ist für 2024 geplant.

Die Solarparks sollen zusammen mehr als 25 Millionen Kilowattstunden (kWh) klimafreundlichen Strom pro Jahr erzeugen. „Wir freuen uns sehr, diesen Teil unserer Greenfield-Entwicklung an A2A verkauft zu haben“, sagt Daniele Moriconi, Geschäftsführer von Juwi Energie Rinnovabili. „Die Projekte werden dem Markt für erneuerbare Energien in Italien einen weiteren Schub verleihen.“ 

Aktuell verzeichnet das Land immer noch einen Umsetzungsstau im Solarbereich von mehr als 15 Gigawatt Leistung. Es zeichnet sich aber im Solar- wie auch im Windbereich eine Trendwende hin zur schnelleren Genehmigung von Projekten ab. Das betreffe sowohl die lokale als auch die nationale Ebene und sei ein positives Signal für Investoren und Akteure.

Juwi sei ferner in diesem Markt gut positioniert. Moriconi: „Juwi’s Pipeline an Projekten, die sich in Italien in der Genehmigungsphase befinden, beläuft sich derzeit auf über 500 Megawatt Leistung. Zudem bauen wir unser EPC- und O&M-Geschäft weiter aus, das beinhaltet auch das Revamping und Repowering bestehender Anlagen. Schließlich sind das wichtige Bausteine zum Erreichen der nationalen Ausbauziele.“

3.8.2023 | Quelle: Juwi | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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