Montagesystem-Hersteller Schletter mit Rekordumsatz im zweiten Quartal 2023

Grafik von Schletter-MontagesystemGrafik: Schletter Group
Freiflächen-Montagesysteme sind zurzeit besonders stark gefragt.
Der weltweit tätige Solar-Montagesystem-Hersteller Schletter Group hat im zweiten Quartal 2023 den höchsten Quartalsumsatz seiner Unternehmensgeschichte erzielt.

Mit 127 Mio. Euro lag der Umsatz 15 Prozent über dem bisher umsatzstärksten ersten Quartal 2023. Im Vergleich ersten Quartal 2022 waren es sogar 72 Prozent mehr. In den vergangenen zwölf Monaten stieg der Umsatz um 93 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum. Auch der Cash Flow sei deutlich positiv. „Mit unserem kontinuierlich starken Wachstum sind wir auf dem besten Weg, uns im Umsatzranking der weltweit größten Solar-Montagehersteller weiter nach vorne zu arbeiten“, sagt Florian Roos, CEO der Schletter Group. Im vergangenen Jahr sei die Schletter Group mit einem Jahresumsatz von 342 Millionen Euro bereits in die Top-Ten unter den Montagesystem-Herstellern vorgestoßen.

Wesentliche Wachstumstreiber des Schletter-Geschäfts waren die Märkte in Deutschland, China, der Türkei und Südkorea. Sowohl im Wirtschaftsraum Europa-Arabien-Afrika als auch im asiatisch-pazifischen Raum legte die Schletter Group im Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich zu.

Besonders dynamisch entwickelte sich dabei das Freiflächengeschäft, das seinen Umsatz im Vergleich zum zweiten Quartal 2022 verdreifachte. Darauf zahlten unter anderem neue Projekte in Bulgarien (70 MW), der Dominikanischen Republik (60 MW), Italien (50 MW), Portugal (45 MW), Spanien (30 MW), der Türkei (25 MW), Israel (25 MW) und Australien (18 MW) ein. Insgesamt orderten die Schletter-Kunden im zweiten Quartal Montagesysteme für Freiflächenanlagen mit mehr als 530 MW.

Seine mittel- und langfristigen Aussichten sieht Schletter sehr positiv. Auf der Intersolar Europe habe man deutlich mehr Projekt-Leads als in den Vorjahren gewinnen können. Im ersten Halbjahr nahm Schletter zudem eine neue Fabrik in der Türkei und einen neuen Logistik-Hub in Norddeutschland in Betrieb. „Zur Jahresmitte konnten wir bereits 50 Prozent mehr produzieren als im Vorjahr. Zum Jahresende werden wir unsere Fertigungskapazitäten im Vergleich zu 2022 verdoppelt haben“, sagt Roos. „Damit sind wir für die weiter steigende Nachfrage gut gerüstet.“

21.08.2023 | Quelle: Schletter | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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